Himmelreich (Frankenwald) (637 m) Hirschfeld, Schützengrund
Auffahrten
Südostauffahrt von Förtschendorf
3,4 km | 201 Hm | 5,9 %
Richtung Schützenhaus verlaufen die ersten Meter bereits mit anstrengenden Steigungswerten. Der motorisierte Verkehr bleibt, außer für Anlieger, gottlob ausgesperrt. Die Prozent- und Pulswerte beruhigen sich und nach 650 Metern halten wir uns an einer Weggabelung links.
Der schönste Streckenabschnitt mit einer kurvenreichen Wald- und Wiesendurchquerung, mal schattenspendend, mal lichtdurchflutet, steht nun an. Mit Erreichen eines Höhenweges bei Kilometer 1,75 ist die Hauptsteigung bezwungen. Rechts abgebogen, muss man für ein paar Hundert Meter mit einer sich auflösenden Asphaltdecke Vorlieb nehmen. Aber wenn diese letzte Hürde gemeistert ist, folgt in wellig hügeliger Fahrt flankiert von Windkraftanlagen, das Finale, das kurz vor Hirschfeld den höchsten Punkt erreicht. Einzig die Strommasten stören etwas beim Betrachten der schönen Umgebung.
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Südauffahrt von Rothenkirchen
5,3 km | 258 Hm | 4,9 %
Von Velocipedicus – Prolog: Die Einsamkeit und die Umgebung dieser Variante sind außergewöhnlich – die Straße dagegen teils außerirdisch.
Aber der Reihe nach: Die Auffahrt nimmt ihren Anfang, ausgehend vom zentralen Platz Am Markt und der Burgstraße, im Weg namens Geyerswörth. Kurz darauf geht dieser in die Alte Heeresstraße über, der wir geradlinig folgen. Das Sträßchen ist schmal, verlassen und waldreich, die Asphaltdecke verfällt im Mittelabschnitt leider. Das Gros der Höhenmeter wird auf den ersten zwei Kilometern absolviert, denn es geht zu Beginn tüchtig hinauf. Bis Kilometer 1,5 ist an dem Belag nicht viel auszusetzen. Wenn man das Haar hier in der Suppe sucht, dann vielleicht die Strommasten, keine Megatrassen, eine kleinere Ausführung, aber sichtbar.
Die Steigung lässt nach, doch dafür wird der Asphaltbelag erst nur rauer, geht in einen löchrigen Zustand, nach und nach in einen Flickenteppich über. Die Arbeit besteht nicht so sehr in der Überwindung der Hangabtriebskräfte, sondern im Rollwiderstand und der Suche nach der Ideallinie. Schüttelfeste Pavéfreunde kommen voll auf ihre Kosten.
Keinesfalls soll diese Auffahrt hier schlecht geredet werden, die ambitionierte Steigung bei völliger Einsamkeit und die Aussicht am Himmelreich sind auf jeden Fall eine Auffahrt wert, der schlechte Belag muss aber erwähnt werden, damit keiner anschließend zu jammern braucht.
Kurz vor Kilometer 3 treten wir aus dem Wald heraus, bei Kilometer 3,6 stößt die Auffahrt von Förtschendorf auf die unsere. Auch jene Kombattanten haben noch ein paar Meter schlechter Wegstrecke zu meistern. Rechter Hand sind bereits schöne Blicke auf die Frankenwald-Anhöhen möglich. Die Straße wird dann plötzlich wieder tadellos, Windkraftanlagen nutzen die freie Lage. Wir nehmen die letzte Kuppe und erreichen noch vor Hirschfeld den Kulminationspunkt.
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Aber der Reihe nach: Die Auffahrt nimmt ihren Anfang, ausgehend vom zentralen Platz Am Markt und der Burgstraße, im Weg namens Geyerswörth. Kurz darauf geht dieser in die Alte Heeresstraße über, der wir geradlinig folgen. Das Sträßchen ist schmal, verlassen und waldreich, die Asphaltdecke verfällt im Mittelabschnitt leider. Das Gros der Höhenmeter wird auf den ersten zwei Kilometern absolviert, denn es geht zu Beginn tüchtig hinauf. Bis Kilometer 1,5 ist an dem Belag nicht viel auszusetzen. Wenn man das Haar hier in der Suppe sucht, dann vielleicht die Strommasten, keine Megatrassen, eine kleinere Ausführung, aber sichtbar.
Die Steigung lässt nach, doch dafür wird der Asphaltbelag erst nur rauer, geht in einen löchrigen Zustand, nach und nach in einen Flickenteppich über. Die Arbeit besteht nicht so sehr in der Überwindung der Hangabtriebskräfte, sondern im Rollwiderstand und der Suche nach der Ideallinie. Schüttelfeste Pavéfreunde kommen voll auf ihre Kosten.
Keinesfalls soll diese Auffahrt hier schlecht geredet werden, die ambitionierte Steigung bei völliger Einsamkeit und die Aussicht am Himmelreich sind auf jeden Fall eine Auffahrt wert, der schlechte Belag muss aber erwähnt werden, damit keiner anschließend zu jammern braucht.
Kurz vor Kilometer 3 treten wir aus dem Wald heraus, bei Kilometer 3,6 stößt die Auffahrt von Förtschendorf auf die unsere. Auch jene Kombattanten haben noch ein paar Meter schlechter Wegstrecke zu meistern. Rechter Hand sind bereits schöne Blicke auf die Frankenwald-Anhöhen möglich. Die Straße wird dann plötzlich wieder tadellos, Windkraftanlagen nutzen die freie Lage. Wir nehmen die letzte Kuppe und erreichen noch vor Hirschfeld den Kulminationspunkt.
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