Hintere Traufbergalpe (1208 m)
Auffahrten
Westauffahrt aus dem Trettachtal
2,9 km | 283 Hm | 9,8 %
Nach dem Motto „das schwerste zu Beginn“ wird es gleich knüppelhart. Die Durchschnittssteigung auf den ersten 1,3 Kilometern beträgt 16 %! Mit nur leichten Biegungen zieht sich das perfekte Asphaltband im Wald mit teils über 20, vielleicht annähernd 30 % in der Spitze den Hang hinauf. Ich habe diese Rampe leider nicht gemeistert und musste vorzeitig absteigen und einige Meter schieben. Drei Kehren bringen etwas Abwechslung in das von außen sicher mitleidig wirkende Gequetsche.
Nach 1,4 Kilometern erreichen wir einen Sattel (1256 m), an dem es eine Bank und auch etwas Aussicht gibt. Es folgt eine steile Abfahrt mit zwei Kehren, in der wir wieder 120 Höhenmeter verlieren und an deren Ende wir den Traufbach überqueren. Hier endet der Asphalt vorübergehend. Der Schotter ist teilweise ziemlich grob, aber nach 400 nicht allzu steilen Metern (maximal 10 %) ist der Spuk schon wieder vorbei. Hinterher muss man diese natürlich bergab noch einmal bewältigen.
Die letzten 300 Meter sind dann wieder asphaltiert und das ist auch gut so, denn das Steigungsprofil ist fortan schwarz. Noch einmal muss man den Lenker verbiegen, und nicht nur die Waden glühen. Unter 18 % sinkt die Steigung nicht mehr und in der Spitze sind es über 20 %. Wer diese Rampe bezwingt, hat sich eine Erfrischung und Stärkung in der Hinteren Traufbergalpe mehr als verdient. Dabei kann man die beeindruckende Bergwelt um einen herum bestaunen. Nach Osten und Süden trennen uns mehrere Zweitausender von Österreich.
Zurück muss man dann auf dem gleichen Weg und damit noch einmal 120 Höhenmeter hinauf klettern.
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