Hochrindl (1540 m)
Auffahrten
Südostauffahrt von der B93 über Sirnitz
9,9 km | 763 Hm | 7,7 %
Die Freude über den geringen Druck auf dem Pedal währt nicht lange, denn noch zwischen den wenigen Häusern geht es wieder steil bergauf. Die nächsten zwei Kilometer führen durch einen Schlag am Südhang, daher ist man der Sonne voll ausgesetzt, hat aber bei guter Sicht auch freien Blick bis in die Steineralpen und Karawanken.
Nach 6,6 km ist eine Einsattelung erreicht, und man kann einen Blick Richtung Norden erhaschen. Die Steigung lässt hier kurzfristig noch einmal nach. Über zwei Kehren mit Panoramablicken gelangt man in den Ortsteil Tatermann, wo nach einer weiteren Kehre eine unscheinbare Straße links abzweigt (8,3 km). Um direkt zum hier beschriebenen Hochpunkt nahe Alpl und weiter nach Reichnau zu kommen, nimmt man dieses Sträßchen.
Liegen auf den ersten Metern nach der Abzweigung die Steigungsprozente noch im zweistelligen Bereich, so gehen sie doch bald zurück, und mit nur noch vier Prozent erreicht man schließlich den Hochpunkt an der Kreuzung mit der breiteren Straße. Hier bietet sich ein toller Blick hinüber in die Nockberge – vielleicht ein Ziel, das gleich im Anschluss befahren wird.
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Westauffahrt von Ebene Reichenau
8,2 km | 481 Hm | 5,9 %
Die Anfahrt von Ebene Reichenau bis Hochrindl ist kaum befahren. Der Aufstieg hat vor allem auf den ersten 3,5 km ab und zu mal ein steileres Stück und führt durch ein bewaldetes Gelände mit Lichtungen.
Bei Kilometer 8,3 kommt man an einen Abzweig. Hier geht es links hinauf zum höchsten Punkt am Hochrindl-Kegel, dann leicht abfallend zum Parkplatz am oberen Ende des Weilers Hochrindl, dem Zielpunkt der Auffahrt. Hier gibt es auch Gastronomie mit schöner Aussicht als kostenloser Beilage.
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Ostauffahrt von Deutsch-Griffen
8,6 km | 806 Hm | 9,4 %
Die Straße führt am Nordhang des Tales entlang fast immer gerade nach Westen, also in Zielrichtung, abgesehen von zwei Doppelkehren. Die erste Doppelkehre durchfahren wir nach 2,5 Kilometern, die zweite nach fünf Kilometern, wenn die Straße zum ersten Mal in den Wald eintaucht. Hier gibt es eine Steilrampe mit einer Steigung von 13 % zu bezwingen. Bei einer Lichtung im Wald lässt die Steigung kurzzeitig auf nur noch drei Prozent nach.
Wenn die Straße erneut in den Wald eintaucht, steht die zweite 13 %-Rampe im Weg. Durch den Wald führt die Straße weiter nach Hochrindl. In Hochrindl flacht sie ab, und 150 Meter nach einem kurzen Tunnel unter eine Skipiste erreicht sie den Scheitelpunkt auf 1620 Meter Höhe (beim Auerhahnweg). Ab hier ist es noch ein Kilometer zur Passmarke, die achtzig Meter niedriger liegt.
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