Kottenforst (177 m) Annaberger Straße (Bonn), Waldkrankenhaus
Von BergkönigDerHerzen – Der Kottenforst ist ein ausgedehntes Waldgebiet, das sich südwestlich der Bundesstadt Bonn erstreckt und im Süden bis Wachtberg, im Westen bis Meckenheim und im Nordwesten bis Alfter-Witterschlick reicht. Da der Kottenforst auf einer Hochebene liegt, die – gemeinsam mit dem Venusberg – den Höhenzug der Ville nach Süden fortsetzt, beträgt der Höhenunterschied zum Rheintal etwa 100 m.
Gemeinsam mit Teilen der Ville und anderen Gebieten gehört der Kottenforst zum Naturpark Rheinland.
Für Radfahrer interessant ist der Kottenforst weniger durch die hier beschriebenen Auffahrten aus dem Rheintal, sondern vielmehr als Transitstrecke zwischen dem Stadtgebiet von Bonn und weiter südlich bzw. südwestlich gelegenen Radrevieren wie dem Ahrgebirge. Ein dichtes Netz von gut asphaltierten Wegen durchzieht nämlich den Wald, so dass wir viel befahrene Ausfallstraßen, wie z.B. die L251 Bonn–Meckenheim, elegant umgehen können, und stattdessen in herrlicher Ruhe und Idylle durch den Wald fahren. Diese Tatsache haben wir – wie so vieles in Bonn – Kurfürst Clemens August zu verdanken, der die entsprechenden Schneisen durch den Wald im 18. Jahrhundert anlegen ließ. Selbstverständlich hatte der Kurfürst dabei jedoch keine Rennradfahrer im Sinn, sondern wollte im Kottenforst bequem jagen können.
Neben den beiden beschriebenen Auffahrtsvarianten aus dem Süden der Stadt Bonn führt auch eine hier beschriebene Variante aus der Innenstadt über die Stadtteile Poppelsdorf und Ippendorf hinauf in den Kottenforst. Wer sich die Steigungen oder den Großstadtverkehr sparen möchte, kann auch einfach mit dem Zug zum Bahnhof Kottenforst fahren.
(Beschreibung unter Mitarbeit von majortom.)
Gemeinsam mit Teilen der Ville und anderen Gebieten gehört der Kottenforst zum Naturpark Rheinland.
Für Radfahrer interessant ist der Kottenforst weniger durch die hier beschriebenen Auffahrten aus dem Rheintal, sondern vielmehr als Transitstrecke zwischen dem Stadtgebiet von Bonn und weiter südlich bzw. südwestlich gelegenen Radrevieren wie dem Ahrgebirge. Ein dichtes Netz von gut asphaltierten Wegen durchzieht nämlich den Wald, so dass wir viel befahrene Ausfallstraßen, wie z.B. die L251 Bonn–Meckenheim, elegant umgehen können, und stattdessen in herrlicher Ruhe und Idylle durch den Wald fahren. Diese Tatsache haben wir – wie so vieles in Bonn – Kurfürst Clemens August zu verdanken, der die entsprechenden Schneisen durch den Wald im 18. Jahrhundert anlegen ließ. Selbstverständlich hatte der Kurfürst dabei jedoch keine Rennradfahrer im Sinn, sondern wollte im Kottenforst bequem jagen können.
Neben den beiden beschriebenen Auffahrtsvarianten aus dem Süden der Stadt Bonn führt auch eine hier beschriebene Variante aus der Innenstadt über die Stadtteile Poppelsdorf und Ippendorf hinauf in den Kottenforst. Wer sich die Steigungen oder den Großstadtverkehr sparen möchte, kann auch einfach mit dem Zug zum Bahnhof Kottenforst fahren.
(Beschreibung unter Mitarbeit von majortom.)
Auffahrten
Anfahrt von BN-Friesdorf (Annaberger Straße)
1,8 km | 105 Hm | 5,8 %
| 39
Start ist am Turmhaus, wo die Straße Im Bachele von Dottendorf kommend auf die Annaberger Straße trifft. Hier beginnt auch die ernsthafte Steigung.
Es geht zunächst immer geradeaus und noch nicht zu schlimm bergauf. Nach 500 m endet dann die geschlossene Bebauung, und es geht in den Wald hinein. Ab hier dürfen auch nur noch die Autos der Anlieger weiter, was den motorisierten Verkehr auf ein erfreuliches Maß reduziert. An der Gabelung nach 200 m halten wir uns links und nehmen das steilste Stück unseres Weges in Angriff. Nach der Kehre nimmt die Hangneigung wieder ab, und wir passieren das Haus Annaberg (ein Studentenwohnheim) auf der rechten Seite. Es folgen noch ca. 700 m, die in leichten Kurven bergauf führen, es wird aber nach oben hin immer flacher.
Am Rheinhöhenweg angekommen, können wir rechts zum Krankenhaus auf dem Venusberg fahren, links geht es bisweilen etwas holprig nach Bad Godesberg-Schweinheim. Wollen wir schnell zum Teerstraßennetz des Kottenforsts, fahren wir links und biegen dann rechts in den Wald auf den Kluttenweg ab. Nach 900 m auf der festen Schotterstraße kommen wir auf die Venner Straße und können auf Asphalt weiterfahren.
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Anfahrt von Bad Godesberg (über Waldkrankenhaus)
2 km | 100 Hm | 5,0 %
| 26
Dieser Anstieg führt uns direkt in den Kottenforst, wo wir – anders als auf der Straße – nicht Lärm, Abgasen und ungeduldigen Autofahrern ausgesetzt sind, sondern auf schönen asphaltierten Wegen ohne Autos von Bonn nach Südwesten fahren können.
Wir starten am Rande der Godesberger Innenstadt an der Ecke Burgstraße(L158)/Winterstraße, das ist gegenüber der neugotischen Kirche. Das Waldkrankenhaus ist auf der ganzen Strecke ausgeschildert. Die Straße knickt nach 200 m nach links ab und ändert ihren Namen nach weiteren 200 m in Venner Straße. Auf dieser kommen wir geradeaus an den Wanderparkplätzen vorbei direkt in den Kottenforst, wo wir auf asphaltierten Waldwegen bis Meckenheim kommen.
Zum Waldkrankenhaus müssen wir vor besagten Wanderparkplätzen nach rechts auf die Waldstraße weiter. Nach 400 m passieren wir das russische Konsulat, nach einer letzten Linkskurve geht es geradewegs zu unserem Ziel. Von hier ab dürfen die Autos nicht mehr weiter, während wir auf dem asphaltierten Rheinhöhenweg weiter zur Annaberger Straße und zum Venusberg fahren können.
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