Kretzhaus (362 m)
Auffahrten
Südanfahrt von Linz am Rhein
8,2 km | 308 Hm | 3,8 %
Man unterquert zunächst die Bahnlinie und fährt am nördlichen Ortsrand von Linz entlang. Hier ist das Profil noch unregelmäßig, einige Rampen werden immer wieder von Flachpassagen unterbrochen. Auf der rechten Seite erkennt man einige hübsche historische Gebäude und bekommt wenigstens einen Hauch davon zu spüren, warum Linz auch als die „Bunte Stadt am Rhein“ bekannt ist.
Mit Verlassen des Ortes beginnt dann der eigentliche Anstieg. Zunächst fährt man im Wald in ein Tal hinein, an einer Kreuzung nach 2,1 km hält man sich dann Richtung Asbach. Die Steigung liegt jetzt bis zum Ziel bei angenehmen 5 bis maximal 8 %. Auf breiter Straße erreicht man nach 3,6 km die erste von zwei weit geschwungenen Serpentinen. Die zweite folgt kurz darauf; es entsteht jedoch aufgrund des Schwerlastverkehrs keine Spur von Alpenromantik. Das Tal hat man inzwischen verlassen und schraubt sich nun am Hang nach oben. Nach der zweiten Serpentine öffnet sich der Wald, und man fährt durch Felder.
Recht unspektakulär kann man nun die verbleibenden 4 km bei mäßiger Steigung hinter sich bringen, bis man das Ziel in Kretzhaus erreicht, wo eine Tankstelle auf der rechten Seite die Möglichkeit zur Verpflegung bietet.
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Westanfahrt von Unkel über Bruchhausen
8,9 km | 299 Hm | 3,4 %
Die Straße taucht sofort in den Wald ein, und es geht bergauf. Über ein paar hundert Meter pendelt sich die Steigung erstmal bei 11 % ein, wird dann aber bald wieder etwas weniger steil, und nach 1,6 km ist die Abzweigung nach Bruchhausen erreicht. Man kann Bruchhausen auch auf der Umgehungsstraße umfahren, indem man geradeaus weiter fährt (keine Ahnung, wozu so ein winziges Dorf eine Umgehungsstraße braucht). Wählt man jedoch den Weg durch den Ort, kommt man direkt an der schönen, bekannten Marienwallfahrtskirche vorbei (Kilometer 2,5), so dass diese Variante vorzuziehen ist. Kurz hinter der Kirche stellt sich noch eine kurze, steile Rampe in den Weg, die man jedoch mit Schwung nehmen kann. Die folgende Passage ist erstmal flach.
Nach insgesamt 3,6 km trifft man wieder auf die Umgehungsstraße und biegt nun links ab. Die nächsten 500 m fährt man durch Felder und Wiesen, danach taucht man wieder in den Wald ein und verliert nun sogar ein paar Höhenmeter. Erst ab etwa Kilometer 5,5 geht es wieder bergauf, zunächst nur leicht ansteigend, doch auf dem letzten Kilometer vor der Einmündung der L252, die wir befahren, in die L253, die Kretzhaus mit Rottbitze verbindet, wird noch einmal die Marke von 10 % überschritten.
An dieser Kreuzung muss man rechts abbiegen, um auf nahezu flacher Strecke zum Hochpunkt in Kretzhaus zu gelangen. Will man jedoch Richtung Siebenbebirge fahren, kann man Kretzhaus auch rechts liegen lassen, und die L253 nach links in Richtung Rottbitze Aegidienberg und Asbach wählen.
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Südwestauffahrt von Erpel
8,5 km | 325 Hm | 3,8 %
Hinter dieser Überführung gibt es die Möglichkeit, einen Abstecher nach rechts auf die Erpeler Ley zu machen.
Wer direkt auf den Berg will, fährt nach der Eisenbahnüberführung geradeaus die Anliegerstrasse hinein und bekommt hier schon einen Vorgeschmack auf die weitere Steigung. Nach ca. 150 m trifft man wieder auf die K22, die dann langsam steiler werdend nach 600 m am Ortseingang von Orsberg die Höhe von 190 m erreicht: Im Schnitt macht das ca. 13 % Steigung. Nach der Ortsdurchfahrt von Orsberg erreicht man die Bruchhausener Umgehungsstraße auf 200 m Höhe, auf der es rechts weiter geht wie bei der anderen Variante in Richtung Kretzhaus.
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Schnellste Zeit
Mittlere Zeit
Dolce Vita
Südwestauffahrt von Kasbach
6,2 km | 310 Hm | 5,0 %
Kurz darauf ist die Route aus Linz erreicht, der man nach links für mehrere Kilometer durch ein Waldstück bis zur großen Kreuzung in Kretzhaus folgt.
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