Ramsau am Dachstein (1200 m) Vorberg
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quäldich-Rennradreise zum Ramsau am Dachstein
quäldich.de bietet eine Rennradreise am Ramsau am Dachstein an. Hauptsache bergauf!
Zum Beispiel Monumente der Ostalpen vom 16.08. bis 23.08.2025
Auffahrten
Südauffahrt von Pichl
6,8 km | 447 Hm | 6,6 %
Nach kurzem Anlauf folgen 2 km, auf denen die Steigungswerte meist im zweistelligen Bereich liegen, und zwar zwischen 10 und maximal 13 %. Einige Kehren und die Ruhe auf der schwach frequentierten Straße zwischen saftig grünen Weiden und kurzen Waldstücken hindurch versüßen diese Auffahrt. In Vorberg angekommen hält man sich links und erreicht nach dem Ort auf einer Geraden einen ersten Hochpunkt auf etwa 1109 m Höhe. Hier hat man einen guten Überblick über das Ennstal um Schladming und v.a. die gegenüberliegenden Gipfel der Schladminger Tauern.
Nun geht es auf den restlichen Kilometern wellig weiter. Es folgt zunächst eine kurze Abfahrt. Durch zwei Kehren hindurch erreicht man dann schließlich wieder auf ansteigendem Wege (8–9 %) erneut Vorberg. Aber keine Angst, man ist nicht im Kreis gefahren, sondern der Ort liegt einfach nur etwas verstreut. Die Straße flacht schnell wieder ab und führt nur noch moderat aufwärts nach Ramsau.
An der T-Kreuzung hält man sich links und erreicht dann nach weiteren 2 km den höchsten Punkt und damit das Ende der Auffahrt an der Vorfahrtsstraße. Bei entsprechendem Wetter und guter Sicht hat man hier eine hervorragende Sicht auf das Dachsteinmassiv mit dem Hohen Dachstein (2995 m) und seiner beeindruckenden Südwand. Wir befinden uns hier ziemlich genau auf 1200 m, aber nicht ganz in Ramsau. Der Ort liegt aber nur etwa 1,5 km weiter östlich. Fährt man hingegen links weiter, so erreicht man nach 2 km den Abzweig der Dachsteinstraße und nach 12 welligen Kilometern Filzmoos, von wo aus man zu den Hofalmen gelangt. Bereits zuvor kann man auch zur Bachlalm abzweigen, die direkt zu Füßen des Torsteins und des Hohen Dachsteins liegt.
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Ostauffahrt aus Weißenbach
12,4 km | 478 Hm | 3,9 %
Start ist in Weißenbach, das man zum Beispiel von der B320 aus Assach kommend erreicht. Hier fährt man rechts in Richtung Vorderramsau und Rössing. Nur leicht ansteigend geht es durch den Wald, vorbei am Abzweig nach Birnbach und vorbei an einem spitzen Kalkzinken direkt an der Straße nach Rössing. Hier beginnt eine Rampe, die 1,5 km lang im zweistelligen Bereich hinaufzieht! Hat man schon – je nach Startort – einen Teil der unten beschriebenen Pässerunde hinter sich, zwickt es ganz schön in den Oberschenkeln!
Mit dem Erreichen der ersten Häuser von Ramsau hat man es aber hinter sich und kurbelt nun bei schönster Aussicht bis hinauf in den Ort. Allerdings ist der höchste Punkt erst am Ortsausgang Richtung Filzmoos beim Gasthaus Brückenhof erreicht, wo man eine Kaffeepause mit Superpanorama einlegen kann!
Tourentipp: Fährt man die große Runde von Radstadt über Radstädter Tauernpass, Mauterndorf, Tamsweg, Preberseehöhe, Krakaudorf, Schöder, Sölkpass und kommt bei Pruggern auf die B320, muss man nur 2 km auf der stark befahrenen Bundesstraße in Richtung Schladming bleiben, dann beginnt an der Ausfahrt Assach die im Folgenden beschriebene Auffahrt nach Ramsau. Von Ramsau geht es weiter über Filzmoos und Eben im Pongau zurück nach Radstadt. Diese Runde hat mit 180 km und 3600 Hm allerdings schon Marathoncharakter!
Für nimmersatte Bergziegen: noch die Dachsteinstraße einbauen für zusätzliche 6 km und 520 Hm!
Tipp für die Gegenrichtung (175 km und 3500 Hm): Von Radstadt nicht über Eben i.P. und Filzmoos, sondern über Forstau/Löbenau zur B320, auch hier nur 2 km Bundesstraße, dann über die Südauffahrt von Pichl nach Ramsau, von dort über die oben beschriebene Ostanfahrt wieder hinunter ins Ennstal, weiter über Sölkpass, Schöder, Krakaudorf, Preberseehöhe, Mauterndorf und Radstädter Tauernpass zurück nach Radstadt.
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Südauffahrt von Schladming über Kulm
8,5 km | 478 Hm | 5,6 %
Startpunkt dieser Strecke ist der Kreisverkehr direkt an der Enns am Ortseingang von Schladming. Es bleiben nur wenige Meter zum Einrollen, bevor es nach der Unterführung (B320) gleich ordentlich zu Sache geht. Mit bis zu 15 % bäumt sich die Straße bis zur ersten Kehre auf und lässt auch auf dem folgenden Abschnitt nicht wesentlich nach. Mit gelegentlichen Blicken auf Schladming und das Ennstal gewinnt man schnell an Höhe und erreicht bald die zweite und kurz darauf die dritte Serpentine. Nur wenige Meter später lehnt sich der Hang zurück und mit der folgende Rechtskurve hat man das Steilstück (300 Hm auf 3 km) hinter sich. Von nun an führt die Straße sanften Wellen folgend über den Ortsteil Kulm nach Ramsau, das erst durchfahren werden muss, um den höchsten Punkt der Straße ca. 1,2 km nach der Ortschaft zu erreichen.
Wer von Schladming nach Ramsau möchte, kann die oben beschriebene Route beliebig variieren. Bereits in der ersten Serpentine bietet sich der Abzweig nach (Obere/Untere) Leiten an. Die Straße führt über dünn besiedelte und mit Waldstücken unterbrochene Wiesen nach Leiten, wo nach 3,2 km (gemessen ab Kreisverkehr) ein ausgeschilderter Abzweig über Untere Leiten nach Kulm führt (insgesamt 8,9 km, 471 Hm). Oder man wählt den Weg geradeaus über Obere Leiten, der nur wenige Meter oberhalb Untere Leiten in Kulm in die Hauptauffahrt mündet, aber mit 9,4 km etwas länger ist. Beide Alternativen sind abwechslungs- und aussichtsreicher als die Hauptroute und von daher sehr zu empfehlen.
Eine weitere Alternative (9,7 km, 489 Hm) folgt der Hauptroute bis zum Erreichen des Flachstücks kurz vor Kulm, biegt jedoch bei Kilometer 3,95 links ab und folgt der Vorbergstraße. Wenige Höhenmeter sind eingangs zu überwinden, bevor die Straße abflacht und herrlich aussichtsreich durch die Ramsau führt. Nach zwei flachen Kilometern nimmt die Steigung wieder zu, und die Straße erreicht die Scheitelpunkt von Ramsau – immer den Dachstein im Blick – direkt an der Einmündung in die Landstraße.
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Westauffahrt von Filzmoos
12,1 km | 272 Hm | 2,2 %
Im Ortszentrum von Filzmoos (1056 m) halten wir uns in südöstlicher Richtung auf der L 219 und folgen zuerst talauswärts dem Verlauf der Warmen Mandling. In diesem Abschnitt verlieren wir sogar noch den einen oder anderen Höhenmeter. Nach knapp zwei Kilometern beginnt dann ein erster Anstieg durch einen nicht allzu dichten Wald mit kurzzeitig bis zu 11 % nach Hachau am Dachstein (1151 m). Bis hierher (ca. 4 km) haben wir schon 140 Höhenmeter erklommen – also gut die Hälfte der Gesamthöhe – und vor allem den steilsten Teil der Auffahrt nach Ramsau bewältigt.
Nach diesem ersten Hochpunkt geht es gleich wieder ein Stück bergab bis zur Kehre am Talende über die Kalte Mandling (1122 m). Hier erreichen wir Steirisches Gebiet. Die Straße beginnt wieder sanft anzusteigen (bis maximal 6 %). Ohne weitere nennenswerte Schwierigkeiten fahren wir großteils durch schattenspendenden Wald und erreichen nach gut 12 Kilometern unser Ziel, das Hochplateau von Ramsau am Dachstein.
Kurz vor Ramsau (1186 m) bietet sich noch die links abzweigende Dachstein-Stichstraße hinauf zur Dachstein-Südwand-Seilbahn an, um doch noch richtig Höhenmeter (520 Hm) zu sammeln.
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