Reiterleskapelle (640 m)
Auffahrten
Nordanfahrt von Weilerstoffel
2,4 km | 190 Hm | 7,9 %
In Tannweiler sind bereits 120 Hm geschafft. Man biegt kurz nach dem Ortseingang scharf nach links ab. Nach dieser fünften Kehre flacht die Steigung etwas ab. Den letzten Kilometer fährt man meist durch den Wald, mehr oder weniger geradeaus bei moderaten 6 bis 7 %. Die Passhöhe mit der Reiterleskapelle erkennt man erst, wenn man kurz davor ist.
Bei der Abfahrt nach Lauterstein-Nenningen sollte man wegen der Sapziergänger etwas vorsichtig sein. Eine gute Gelegenheit, die Getränkeflasche aufzufüllen, bietet sich an einer Quelle nach etwa einem Kilometer auf der linken Seite. Es ist zwar „nur” Quellwasser, es schmeckt aber großartig. Nenningen erreicht man nach ungefähr 2,5 Kilometern.
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Südanfahrt von Nenningen
3,1 km | 172 Hm | 5,5 %
An der folgenden Kreuzung führt dann die Auffahrt wieder leicht links. Wer es gerne steiler und schöner hat, sollte hier rechts Richtung Kaltes Feld fahren, und noch im Ort beginnt eine kurze aber äußerst knackige Rampe bis zum Ortsausgang. Am Ortsende dann am „Durchfahrt verboten”-Schild gleich links halten (geradeaus folgt bald leider nur noch Schotter), und eine schöne und aussichtsreiche Höhenstraße führt dann wieder zurück zur eigentlichen Südauffahrt.
Diese führt weiter leicht ansteigend aus dem Ort heraus, und nach einer Linkskurve wird es kurz steiler am kleinen Stausee vorbei, bevor eine lange und gleichmäßig angenehm ansteigende Gerade beginnt, immer durch das Christental nach oben bei max. 7 %. Die Gerade ist ca. 1,5 km lang und trotzdem entlang der Sträucherhecken sehr schön zu fahren, je nach Zeit der Befahrung ist aber mit einigen Spaziergängern zu rechnen, was aber eher bergab zu beachten ist. Etwa auf der Hälfte mündet die andere Variante wieder in unsere Straße ein.
Nach der Gerade folgt der Christentalhof, den wir umrunden. Dann flacht es kurz völlig ab und führt sogar leicht bergab. Aus der Lethargie erweckt uns dann eine unangenehme Schlussrampe, die zwar wirklich nur sehr kurz ist, aber etwas unerwartet kommt. Bei bis zu 16 % muss man sich dann doch noch anstrengen, bevor die Passhöhe gleich erreicht ist.
Fährt man oben links, kann man noch einige steile Meter bis hinauf zum Schwarzhornhaus am Rechbergle dranhängen – wer noch ein wenig klettern will.
Ansonsten führt der Weg hinab nach Tannweiler und dann links Richtung Wißgoldingen und Rechberg oder rechts hinab nach Weilerstoffel, wo die beiden üblen Westrampen zum Hornberg immer die richtige Wahl zur Weiterfahrt sind.
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