Riveristalsperre (346 m)
Auffahrten
Nordauffahrt von Riveris
2,3 km | 134 Hm | 5,8 %
Haben wir die letzten Häuser von Riveris hinter uns gelassen, verengt sich das Tal des gleichnamigen Bachs und es wird rasch baumreicher. Wir passieren auf nun flacher Straße eine Kneippanlage, ein Wassertretbecken. Verschlingt uns der dichte Wald vollends, verschlechtert sich der Straßenzustand leider, welcher auch schon vorher nicht in bester Verfassung war, und es wird merklich steiler. Entlang von Felsen kämpfen wir uns bei hohen einstelligen bis teils zweistelligen Steigungsprozenten durch den dunklen Forst aufwärts.
Nach 2,1 Kilometern ist die Talsperre erreicht. Rechts geht es zur Staumauer. Das Tor war bei meinem Besuch geschlossen, aber nicht verschlossen. Man kann die Stauanlage also betreten. Schließlich führt auch ein Rundweg um den See. Zum höchsten Punkt aber folgen wir dem Sträßlein noch ein paar Meter weiter zu einem Haus oberhalb des Stausees.
Man kann nun noch weiter geradeaus fahren. Der Weg ist noch eine ganze Weile asphaltiert, nur mit einem grünen Mittelstreifen versehen, wobei die ersten ganz wenigen Meter im Bereich der Schranke entweder nicht befestigt oder sehr verdreckt sind. Davon sollte man sich also nicht aufhalten lassen. Der Weg fällt zunächst etwas ab, führt dann wellig um einen Arm des Sees herum, um schließlich ca. 1,8 Kilometer nach dem Endpunkt der Steigung endgültig in Schotter überzugehen. Der sah aber so gut aus und planiert aus, dass man auch problemlos mit dem Rennrad weiterfahren könnte, um den See einmal zu umrunden.
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