Santuario di Montecastello (672 m)

Auffahrten
Auffahrt von Campione
8,3 km | 510 Hm | 6,1 %

Die durchschnittliche Steigung beträgt um die 6 %, der schöne Ausblick auf die voraus liegende Landschaft und den See unter uns erhöht den Puls jedoch um einige Schläge. Hat man viele Kurven und ein paar Kehren später nach 7 km Tignale auf 580 m erreicht, fährt man einfach auf der Hauptstraße durch und kommt nach weiteren 500 m zu einem Parkplatz an der Abzweigung zum Santuario. Hier lassen die schlauen Automobilisten ihre Bürgerkäfige stehen und nehmen den Pilgerpfad, der sie – großteils entlang unserer Auffahrt – ebenfalls zur Kirche führt.
Mitglieder der Leistungsgruppe Bergradfahren genießen noch kurz die letzten flachen Meter, die sie aber schon auf Beton als Straßenbelag zurücklegen, bevor die Schlusssteigung ihr Potenzial zeigt und unbarmherzig zuschlägt. Tja, der Weg in den Himmel muss wohl steil sein – da kommt der wallfahrende Radfahrer an seine Grenzen. Der Schweiß bricht aus allen Poren, das Material knackt und ächzt bei 25 % und mehr an seiner Belastungsgrenze – da büßt man in diesem kurzen Stück den Großteil seiner Sünden ab und kommt geläutert oben an.
Dazu ist die Straße sehr schmal, gerade breit genug für ein Auto, das in den noch engeren Kurven zusätzlich reversieren müsste. Glücklicherweise wird nach italienischer Art allerorts vor unübersichtlichen Kurven gehupt, so dass sich keine bösen Üerraschungen für Radfahrer ergeben. In den Beton sind lustige Rillen eingefräst, die den Grip am Hinterrad zusätzlich vermindern. Immerhin dauert das Steilstück nur gute 500 m, bevor man durch ein Portal fährt und den ziemlich schrägen Parkplatz (Naturboden) erreicht. Bei Nässe ist diese Steigung aufgrund des betonierten Untergrundes und der Steilheit eher nicht empfehlenswert.
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Auffahrt von Limone sul Garda
18,8 km | 980 Hm | 5,2 %

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