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Tyin (1101 m) Tyinsee

IMG 2136.

Auffahrten

Von IbanMayo – Nach Verlassen des kleinen, wenig idyllischen Städtchens Øvre Årdal beginnen wir uns in weitgezogenen Kehren nach oben zu schrauben. Immer wieder durchqueren wir kurze, jedoch schlecht beleuchtete Tunnels mit glücklicherweise wenig Schlaglöchern. Ein Blick zurück ergibt schöne Ausblicke auf den Årdalsvatnet. Die Steigung ist mit sieben bis acht Prozent angenehm, sodass wir schon bald den Holsbruvatnet erreichen.
Hier flacht die Straße ab und führt in langen Geraden am Torolmen vorbei bis zum Tyin-See. Den höchsten Punkt der Auffahrt erreichen wir kurz nach Beginn des Stausees, merken das im welligen Gelände jedoch kaum. An verkehrsarmen Tagen im Sommer (im Winter wahrscheinlich anders aufgrund des Skigebiets Tyin-Filefjell) ist es eine absolute einsame Genusstour.
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Von Droopy

Die Südostseite des Anstiegs zum Tyin-See ist die höhenmeterärmere und kürzere Variante. Der Abzweig erfolgt etwa bei 870 Meter Seehöhe von der Filefjell-Route. Wer aus Osten kommend anfährt, muss kurz vor dem langen Fillefjellstunnel links raus, aus Fahrtrichtung Laerdal liegt der Abzweig in einer kurzen Abfahrt, ist aber nicht zu übersehen. Der „reine“ Anstieg besteht nur aus knapp vier Kilometern Wegstrecke und einigen Kurven und ist flüssig weggedrückt. Majestätisch taucht der See plötzlich hinter der Bergkuppe auf. Wir folgen der 53 dann entlang des Bergsees. Die Straße verläuft am Seeufer nur noch leicht wellig bergan, es geht in homöopathischen Dosen über die ein oder andere Kuppe bis zum Kulminationspunkt. In dieser Richtung gefahren wartet der spektakulärste Abschnitt dann ganz am Ende des Weges: die Abfahrt nach Øvre Årdal.


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