ANTour - Rund um den Landkreis Ansbach
292,2 km / 3124 Hm
Redaktionell bestätigte Tour von ontour

Von ontour –
Die ANTour führt mit ca 300km durch Mittelfranken und Hohenlohe.(www.antour.de/rlkr.html)
Einmal im Jahr, immer am letzten Samstag im Juli oder am ersten im August, starten die Rennradler des RSV Heilsbronn und einige Freunde zu ihrer großen Tour und umrunden den größten Landkreis Bayerns. Einsteigen kann man natürlich auch an jeder Stelle der Umfahrung. Wer nicht den ganzen Giro fahren will, kann im Norden in Steinach bei Rothenburg, im Westen in Schnelldorf oder im Süden in Gunzenhausen abbrechen und für die Rückfahrt die Bahn nehmen.
Bei Sonnenaufgang starten wir von unserem Treffpunkt Christenmühle um den Landkreis gegen den Uhrzeigersinn zu umrunden. Durch den Rangau geht`s wellig bis hügelig, auf kleinen, schön in die Landschaft eingebetten Straßen, nach Norden in Richtung Zenngrund.
An der Zenn entlang fahren wir dann auf der wenig befahrenen Hauptstraße nach Westen bis Obernzenn. Mit einem kleinen Anstieg auf die Frankenhöhe verlassen wir das Tal und rollen auf der ehemalige Panzerstraße hinunter ins Windsheimer Becken. Entlang der nördlichen Frankenhöhe, vorbei am Petersberg, geht es dann bis Burgbernheim. Hier legen wir am Supermarkt die erste kurze Verpflegungspause ein.
Weiter führt uns die Route durch den Uffenheimer Gau nach Westen in Richtung Tauber. Wir erreichen Baden-Würtemberg. Die Abfahrt ins Taubertal, die Craintaler Steige, lässt uns mit ihren fünf schönen Serpentinenkurven richtiges Passabfahrtsfeeling genießen.
Nach einer kurzen Rast, an einem Supermarkt in Creglingen(mit 265m ü.NN der tiefste Punkt unserer Runde), fahren wir durch das idyllische Herrgottstal nach Süden, hinauf auf die Hohenloher Ebene. Die ist gar nicht so eben ist wie der Name vermuten lässt, sondern ganz schön wellig und dort nervt uns der stetige Seitenwind der inzwischen aufgekommen ist. Durch die zahlreichen Alleen aus schönen, uralten Obstbäumen erreichen wir etwas später Wallhausen. Das liegt zwar etwas neben der eigentlichen Route, aber die Pizzeria am schnuckeligen Freibad eignet sich optimal für unsere Mittagspause.
Nach 130km genießen wir Pizza und Pasta. Nach der Mittagspause teilt sich unsere Gruppe, einige wollen auf direktem Kurs den Rückweg nach Osten angehen. Auch eine Rückfahrt mit dem Zug vom nahen Bahnhof Schnelldorf ist hier möglich.
Die andere Hälfte des Teams nimmt sich den zweiten Teil der ANTour vor und fährt nach Süden in Richtung Nördlinger Ries. Wellig wie gewohnt, geht`s entlang und auch mal kurz auf der westlichen Frankenhöhe nach Eck am Berg. Hier erwartet uns der Aufstieg nach Tannhausen, auf dem nördlichen Rand des Rieskraters.
Die Route wendet sich nach Südosten. Wir kreuzen im nördlichen Teil des Rieskraters die Landesgrenze und die B25. Die B466, die kurz darauf folgt, können wir auf einer Brücke überqueren und sind jetzt im südlichsten Teil unseres Giros. In Polsingen verlassen wir die Riesebene und folgen dem Rohrachtal nach Norden. Am idyllisch gelegenen Hahnenkammsee genießen wir eine wohlverdiente kurze Rast am Seekiosk. Wir haben jetzt über 200km hinter uns gebracht. Gut gestärkt greifen wir den restlichen Anstieg nach Spielberg an. Die 140 Höhenmeter verteilen sich auf 10 Kilometer. Am Schloss Spielberg erreichen wir mit 610m ü. NN den geografischen Höhepunkt unserer Runde.
Von der Mauer des Schlosses hat man eine herrliche Aussicht. Vom Hesselberg im Westen über das Fränkische Seenland im Norden und das Altmühltal im Osten und darüber hinaus bis zur Wülzburg bei Weißenburg. Am nordöstlichen Horizont kann man das charakteristische Ei des 45km entfernten Fernsehturmes in Nürnberg erahnen.
Am Schloss vorbei stürzen wir uns in die kurze rasante Abfahrt von 160 Höhenmeter hinunter nach Gnotzheim. Wobei die Innenseite der ersten engen Rechtskurve mit etwas Vorsicht zu nehmen ist. Sie ist ziemlich eng und vor allem sehr steil!
Was wir als Abfahrt genießen konnten, war in Gegenrichtung bereits dreimal als Bergwertung bei der Bayernrundfahrt dabei, zuletzt 2014.
Bis zum Altmühlsee haben wir jetzt wieder welliges Terrain vor uns. Vor Muhr am See überqueren wir den Altmühlzuleiter und versorgen uns dann beim Supermarkt, unserer letzten Station, mit Getränken, Brezen und eingen süßen Riegeln und nehmen die letzte Etappe in Angriff.
Südöstlich des Bahnhofes Muhr unterqueren wir die B13 und wenden uns nach Osten. Unmittelbar vor Eichenberg biegen wir auf die Straße Richtung Süden ab und nehmen den Anstieg nach Gräfensteinberg in Angriff. Weiter über die Höhen nördlich des Brombachsees und nach Fünfbronn. Von dort eine Abfahrt und wir sind in Spalt. Jetzt heißt es die letzten Körner aufsammeln, für den letzten Berg, den Massenberg, der sich mit 140 Höhenmeter entgegen stellt. Hier geht es um die Ehre, wer ist als Erster oben an der Kapelle! Oben sammeln wir uns für die Abfahrt. Die ist, natürlich wie immer, viel zu kurz. Weiter Richtung Norden geht die Tour, an Abenberg vorbei. Als wir ausgepowert, aber glücklich, an der Christenmühle eintreffen berührt die Sonne schon den Horizont. Alle sind begeistert und wollen im nächsten Jahr die Tour wieder angehen. Dann werden wir unsere große Runde in der Gegenrichtung fahren.
Einmal im Jahr, immer am letzten Samstag im Juli oder am ersten im August, starten die Rennradler des RSV Heilsbronn und einige Freunde zu ihrer großen Tour und umrunden den größten Landkreis Bayerns. Einsteigen kann man natürlich auch an jeder Stelle der Umfahrung. Wer nicht den ganzen Giro fahren will, kann im Norden in Steinach bei Rothenburg, im Westen in Schnelldorf oder im Süden in Gunzenhausen abbrechen und für die Rückfahrt die Bahn nehmen.
Bei Sonnenaufgang starten wir von unserem Treffpunkt Christenmühle um den Landkreis gegen den Uhrzeigersinn zu umrunden. Durch den Rangau geht`s wellig bis hügelig, auf kleinen, schön in die Landschaft eingebetten Straßen, nach Norden in Richtung Zenngrund.
An der Zenn entlang fahren wir dann auf der wenig befahrenen Hauptstraße nach Westen bis Obernzenn. Mit einem kleinen Anstieg auf die Frankenhöhe verlassen wir das Tal und rollen auf der ehemalige Panzerstraße hinunter ins Windsheimer Becken. Entlang der nördlichen Frankenhöhe, vorbei am Petersberg, geht es dann bis Burgbernheim. Hier legen wir am Supermarkt die erste kurze Verpflegungspause ein.
Weiter führt uns die Route durch den Uffenheimer Gau nach Westen in Richtung Tauber. Wir erreichen Baden-Würtemberg. Die Abfahrt ins Taubertal, die Craintaler Steige, lässt uns mit ihren fünf schönen Serpentinenkurven richtiges Passabfahrtsfeeling genießen.
Nach einer kurzen Rast, an einem Supermarkt in Creglingen(mit 265m ü.NN der tiefste Punkt unserer Runde), fahren wir durch das idyllische Herrgottstal nach Süden, hinauf auf die Hohenloher Ebene. Die ist gar nicht so eben ist wie der Name vermuten lässt, sondern ganz schön wellig und dort nervt uns der stetige Seitenwind der inzwischen aufgekommen ist. Durch die zahlreichen Alleen aus schönen, uralten Obstbäumen erreichen wir etwas später Wallhausen. Das liegt zwar etwas neben der eigentlichen Route, aber die Pizzeria am schnuckeligen Freibad eignet sich optimal für unsere Mittagspause.
Nach 130km genießen wir Pizza und Pasta. Nach der Mittagspause teilt sich unsere Gruppe, einige wollen auf direktem Kurs den Rückweg nach Osten angehen. Auch eine Rückfahrt mit dem Zug vom nahen Bahnhof Schnelldorf ist hier möglich.
Die andere Hälfte des Teams nimmt sich den zweiten Teil der ANTour vor und fährt nach Süden in Richtung Nördlinger Ries. Wellig wie gewohnt, geht`s entlang und auch mal kurz auf der westlichen Frankenhöhe nach Eck am Berg. Hier erwartet uns der Aufstieg nach Tannhausen, auf dem nördlichen Rand des Rieskraters.
Die Route wendet sich nach Südosten. Wir kreuzen im nördlichen Teil des Rieskraters die Landesgrenze und die B25. Die B466, die kurz darauf folgt, können wir auf einer Brücke überqueren und sind jetzt im südlichsten Teil unseres Giros. In Polsingen verlassen wir die Riesebene und folgen dem Rohrachtal nach Norden. Am idyllisch gelegenen Hahnenkammsee genießen wir eine wohlverdiente kurze Rast am Seekiosk. Wir haben jetzt über 200km hinter uns gebracht. Gut gestärkt greifen wir den restlichen Anstieg nach Spielberg an. Die 140 Höhenmeter verteilen sich auf 10 Kilometer. Am Schloss Spielberg erreichen wir mit 610m ü. NN den geografischen Höhepunkt unserer Runde.
Von der Mauer des Schlosses hat man eine herrliche Aussicht. Vom Hesselberg im Westen über das Fränkische Seenland im Norden und das Altmühltal im Osten und darüber hinaus bis zur Wülzburg bei Weißenburg. Am nordöstlichen Horizont kann man das charakteristische Ei des 45km entfernten Fernsehturmes in Nürnberg erahnen.
Am Schloss vorbei stürzen wir uns in die kurze rasante Abfahrt von 160 Höhenmeter hinunter nach Gnotzheim. Wobei die Innenseite der ersten engen Rechtskurve mit etwas Vorsicht zu nehmen ist. Sie ist ziemlich eng und vor allem sehr steil!
Was wir als Abfahrt genießen konnten, war in Gegenrichtung bereits dreimal als Bergwertung bei der Bayernrundfahrt dabei, zuletzt 2014.
Bis zum Altmühlsee haben wir jetzt wieder welliges Terrain vor uns. Vor Muhr am See überqueren wir den Altmühlzuleiter und versorgen uns dann beim Supermarkt, unserer letzten Station, mit Getränken, Brezen und eingen süßen Riegeln und nehmen die letzte Etappe in Angriff.
Südöstlich des Bahnhofes Muhr unterqueren wir die B13 und wenden uns nach Osten. Unmittelbar vor Eichenberg biegen wir auf die Straße Richtung Süden ab und nehmen den Anstieg nach Gräfensteinberg in Angriff. Weiter über die Höhen nördlich des Brombachsees und nach Fünfbronn. Von dort eine Abfahrt und wir sind in Spalt. Jetzt heißt es die letzten Körner aufsammeln, für den letzten Berg, den Massenberg, der sich mit 140 Höhenmeter entgegen stellt. Hier geht es um die Ehre, wer ist als Erster oben an der Kapelle! Oben sammeln wir uns für die Abfahrt. Die ist, natürlich wie immer, viel zu kurz. Weiter Richtung Norden geht die Tour, an Abenberg vorbei. Als wir ausgepowert, aber glücklich, an der Christenmühle eintreffen berührt die Sonne schon den Horizont. Alle sind begeistert und wollen im nächsten Jahr die Tour wieder angehen. Dann werden wir unsere große Runde in der Gegenrichtung fahren.
3 gefahrene Pässe
Massendorfer Berg, Spielberg (Fränkische Alb), Craintaler SteigeStrecke
Ich bin diese Etappe gefahren und möchte die befahrenen Pässe in mein Palmares eintragen
Ich bin diese Etappe gefahren
am