Bericht quaeldich.de-Deutschland-Rundfahrt 2010 E4 172,3 km / 2891 Hm
Redaktionell bestätigte Tour von Jan
Von Jan –
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Der vierte Etappentag begann heute morgen in Coburg mit einem Platzregen während des Frühstücks. Auf nassen Straßen ging es mit dem Rad zum Marktplatz, Von der gestrigen Party war nichts mehr zu sehen, aber als wir um 7.30 Uhr eintrafen, war Erich mit dem Gepäck-LKW schon da, und der Checkin-Stand fertig aufgebaut – perfekt!
Damit waren wir erstmals pünktlich am Start, und alles war sehr entspannt. So konnten wir die Organisatoren vom Stadtmarketing in Coburg für den gestrigen Empfang noch einmal hochleben lassen, und Christian Frank vom Tourismus- und Marketing-Verein der Stadt Erlangen kündigte die Massage am heutigen Nachmittag auf dem Schlossplatz in Erlangen an.
Dermaßen motiviert gingen die Gruppen pünktlich auf den Weg, auch wenn das sägezahngleiche Profil schon furchteinflößend war. Dass tobsi für die Etappenplanung verantwortlich war, trug allerdings nicht zur weiteren Entspannung bei.
Pünktlich um 8.30 Uhr startete die Dolce-Vita-Gruppe in den Tag. Kurz darauf erfuhr meine Radsportkarriere ihren bisherigen Höhepunkt, denn Günni und Jan wollten die gestern erlebte entspannte grüne Gruppe einfach nicht mehr verlassen, und so fuhr ich einmal in der schnellen Gruppe mit.
Nach einigen Ansagen und Diskussionen lief der mit knapp 40 Personen ziemlich große Verband erstaunlich gut, und die erste Welle wurde schnell genommen. In schneller Folge wurden die Anstiege nach Lichtenstein und zum Eyrichshofer Berg mit Freigabe genommen, aber erstaunlicherweise blieben die meisten Säbel eingesteckt. Aber auch so war das Tempo deutlich höher und die Luft hier vorne deutlich dünner. Die Landschaf war super, aber die Namen der Anstiege kann ich ehrlicherweise nicht mehr recht den vielen Bildern in meinem Kopf zuordnen, die diese Etappe durch die wunderschöne sächsische Schweiz hinterlassen hat. Highlights waren auf jeden Fall die vielen Klöster, Kapellen und Basiliken, die an der Strecke lagen, und die typischen Felsformationen der fränkischen Schweiz. Das Kloster Banz zum Beispiel, wo die erste Verpflegung statt fand, die Basilika in Vierzehnheiligen, um die herum Touristenneppstände aufgebaut waren, und die tückischerweise auf halber Höhe des Anstiegs stand. Erstaunlich war das geringe Verkehrsaufkommen, das in krassem Gegensatz zur landschaftlichen Schönheit der fränkischen Schweiz stand. Vielleicht trauen sich die Autofahrer nicht hierher, und haben angesichts der anstehenden Steigungsprozente Angst um ihre Motoren.
Ich hatte zumindest zwischenzeitlich auch Angst um meinen, aber spätestens nach dem Anstieg zum Krögelhof war ich mir doch recht sicher, dass ich meinen Ausflug in die schnelle Gruppe schon überleben werde. Es folgte eine geniale Abfahrt hinunter nach Stübig, und schon bald darauf war die Hauptverpflegung am Rewemarkt in Schesslitz erreicht. Und was war das für ein Empfang: die halbe Belegschaft des Marktes empfing uns laut klatschend und mit Wimpeln winkend, und das gebotene Mittagessen war der Hammer: selbstgemachter Kartoffelsalat und selbstgebackene Kuchen verschiedenster Art waren das eine, die vom Markt bestrichenen Brote das andere. Zusätzlich gab es noch Landjäger, Bockwürste, Melonen und Bananen. Entsprechend haben wir uns dann auch bedankt, mit La Ola beim Abschied.
Hinter Scheßlitz verließen wir das Planungsgebiet von tobsi. Von hier an folgten wir thomasgs Spuren. Wer hieraus aber eine Erleichterung ableitete, aber ziemlich enttäuscht. Gleich nach Scheßlitz folgte einer der längsten Tagesanstiege nach Ludwag, bevor es allerdings kilometerlang richtig flüssig leicht bergab ging. Der Verband rollte, dass es eine reine Freude war, mit ca Tempo 50 gen Tal. In Neuhaus und Aufseß wurde sogar zweimal von der Feuerwehr der Verkehr angehalten, so dass unser Fluss beim Abbiegen nicht gestört wurde. Genial! Nach der letzten Getränkeverpflegung auf dem schönen Marktplatz von Ebertmannstadt aber ging es im Wesentlichen weiter wie vorher, ein Stich jagte den anderen, es ging nur noch bergauf und bergab.
Auf einen ganz besonderen Ausblick wies mich dann noch tobsi hin: die Sicht auf das Walberla und die Vexierkapelle Reichenberg, die ich beide aus dem quaeldich-Kalender 2010 kannte.
In Hetzelsdorf durften wir dann noch die älteste Kirche im Erzbistum Bamberg passieren, es folgten schnelle Abfahrten auf die Antiege zum Kasberg und Rödlaser Berg, bevor die letzten Wellen nach Erlangen zurück gelegt wurden. Mittlerweile sehnte nicht nur ich das Etappenende entgegen, und wir waren alle sehr froh, als wir den Marktplatz von Erlangen erreichten, wo uns der Bürgermeister Gerd Lohwasser und Marketingchef Christian Frank einen erneut tollen Empfang boten. Gleich wurde ich auf eine Massagebank gezerrt, und die heute geschundenen Beine gelockert.
Fazit der Etappe: auch der schnelle Verband kann laufen, und er lief heute richtig gut, trotz der 40 Fahrer. Vielen Dank für den Ausflug in die schnelle Gruppe, morgen ist wieder Entspannung angesagt in Gruppe 2.
Noch ein Fazit: Dank des Carbo Mineral Drinks von Dextro habe ich den Tag heute gut und ohne Energiemangel überstanden. Ohne wärs eher schwierig gewesen. Sorry für die Werbung, aber es stimmt wohl.
Letztes Fazit: kommt nach Erlangen, und kommt nach Franken – der Empfang ist einfach super hier.
Ach nein, eins noch: eine Top-Etappe, geplant von tobsi und thomasg. Alles hat gepasst: Gruppe, Wetter, Landschaft, Anstiege und Straßenbelag.
Bericht von E1 E2 E3 E4
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Der vierte Etappentag begann heute morgen in Coburg mit einem Platzregen während des Frühstücks. Auf nassen Straßen ging es mit dem Rad zum Marktplatz, Von der gestrigen Party war nichts mehr zu sehen, aber als wir um 7.30 Uhr eintrafen, war Erich mit dem Gepäck-LKW schon da, und der Checkin-Stand fertig aufgebaut – perfekt!
Damit waren wir erstmals pünktlich am Start, und alles war sehr entspannt. So konnten wir die Organisatoren vom Stadtmarketing in Coburg für den gestrigen Empfang noch einmal hochleben lassen, und Christian Frank vom Tourismus- und Marketing-Verein der Stadt Erlangen kündigte die Massage am heutigen Nachmittag auf dem Schlossplatz in Erlangen an.
Dermaßen motiviert gingen die Gruppen pünktlich auf den Weg, auch wenn das sägezahngleiche Profil schon furchteinflößend war. Dass tobsi für die Etappenplanung verantwortlich war, trug allerdings nicht zur weiteren Entspannung bei.
Pünktlich um 8.30 Uhr startete die Dolce-Vita-Gruppe in den Tag. Kurz darauf erfuhr meine Radsportkarriere ihren bisherigen Höhepunkt, denn Günni und Jan wollten die gestern erlebte entspannte grüne Gruppe einfach nicht mehr verlassen, und so fuhr ich einmal in der schnellen Gruppe mit.
Nach einigen Ansagen und Diskussionen lief der mit knapp 40 Personen ziemlich große Verband erstaunlich gut, und die erste Welle wurde schnell genommen. In schneller Folge wurden die Anstiege nach Lichtenstein und zum Eyrichshofer Berg mit Freigabe genommen, aber erstaunlicherweise blieben die meisten Säbel eingesteckt. Aber auch so war das Tempo deutlich höher und die Luft hier vorne deutlich dünner. Die Landschaf war super, aber die Namen der Anstiege kann ich ehrlicherweise nicht mehr recht den vielen Bildern in meinem Kopf zuordnen, die diese Etappe durch die wunderschöne sächsische Schweiz hinterlassen hat. Highlights waren auf jeden Fall die vielen Klöster, Kapellen und Basiliken, die an der Strecke lagen, und die typischen Felsformationen der fränkischen Schweiz. Das Kloster Banz zum Beispiel, wo die erste Verpflegung statt fand, die Basilika in Vierzehnheiligen, um die herum Touristenneppstände aufgebaut waren, und die tückischerweise auf halber Höhe des Anstiegs stand. Erstaunlich war das geringe Verkehrsaufkommen, das in krassem Gegensatz zur landschaftlichen Schönheit der fränkischen Schweiz stand. Vielleicht trauen sich die Autofahrer nicht hierher, und haben angesichts der anstehenden Steigungsprozente Angst um ihre Motoren.
Ich hatte zumindest zwischenzeitlich auch Angst um meinen, aber spätestens nach dem Anstieg zum Krögelhof war ich mir doch recht sicher, dass ich meinen Ausflug in die schnelle Gruppe schon überleben werde. Es folgte eine geniale Abfahrt hinunter nach Stübig, und schon bald darauf war die Hauptverpflegung am Rewemarkt in Schesslitz erreicht. Und was war das für ein Empfang: die halbe Belegschaft des Marktes empfing uns laut klatschend und mit Wimpeln winkend, und das gebotene Mittagessen war der Hammer: selbstgemachter Kartoffelsalat und selbstgebackene Kuchen verschiedenster Art waren das eine, die vom Markt bestrichenen Brote das andere. Zusätzlich gab es noch Landjäger, Bockwürste, Melonen und Bananen. Entsprechend haben wir uns dann auch bedankt, mit La Ola beim Abschied.
Hinter Scheßlitz verließen wir das Planungsgebiet von tobsi. Von hier an folgten wir thomasgs Spuren. Wer hieraus aber eine Erleichterung ableitete, aber ziemlich enttäuscht. Gleich nach Scheßlitz folgte einer der längsten Tagesanstiege nach Ludwag, bevor es allerdings kilometerlang richtig flüssig leicht bergab ging. Der Verband rollte, dass es eine reine Freude war, mit ca Tempo 50 gen Tal. In Neuhaus und Aufseß wurde sogar zweimal von der Feuerwehr der Verkehr angehalten, so dass unser Fluss beim Abbiegen nicht gestört wurde. Genial! Nach der letzten Getränkeverpflegung auf dem schönen Marktplatz von Ebertmannstadt aber ging es im Wesentlichen weiter wie vorher, ein Stich jagte den anderen, es ging nur noch bergauf und bergab.
Auf einen ganz besonderen Ausblick wies mich dann noch tobsi hin: die Sicht auf das Walberla und die Vexierkapelle Reichenberg, die ich beide aus dem quaeldich-Kalender 2010 kannte.
In Hetzelsdorf durften wir dann noch die älteste Kirche im Erzbistum Bamberg passieren, es folgten schnelle Abfahrten auf die Antiege zum Kasberg und Rödlaser Berg, bevor die letzten Wellen nach Erlangen zurück gelegt wurden. Mittlerweile sehnte nicht nur ich das Etappenende entgegen, und wir waren alle sehr froh, als wir den Marktplatz von Erlangen erreichten, wo uns der Bürgermeister Gerd Lohwasser und Marketingchef Christian Frank einen erneut tollen Empfang boten. Gleich wurde ich auf eine Massagebank gezerrt, und die heute geschundenen Beine gelockert.
Fazit der Etappe: auch der schnelle Verband kann laufen, und er lief heute richtig gut, trotz der 40 Fahrer. Vielen Dank für den Ausflug in die schnelle Gruppe, morgen ist wieder Entspannung angesagt in Gruppe 2.
Noch ein Fazit: Dank des Carbo Mineral Drinks von Dextro habe ich den Tag heute gut und ohne Energiemangel überstanden. Ohne wärs eher schwierig gewesen. Sorry für die Werbung, aber es stimmt wohl.
Letztes Fazit: kommt nach Erlangen, und kommt nach Franken – der Empfang ist einfach super hier.
Ach nein, eins noch: eine Top-Etappe, geplant von tobsi und thomasg. Alles hat gepasst: Gruppe, Wetter, Landschaft, Anstiege und Straßenbelag.
Bericht von E1 E2 E3 E4
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14 gefahrene Pässe
Rödlaser Berg, Kasberg, Ortspitz, Vierzehnheiligen, Kloster Banz, Ellerbergstraße, Rathsberg, Lichtenstein, Krögelhof, Ludwag, ...Strecke
Ich bin diese Etappe gefahren und möchte die befahrenen Pässe in mein Palmares eintragen
Ich bin diese Etappe gefahren
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