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Côte de Rivage (472 m) Côte de Meiz

CIMG2878.

Auffahrten

Von kletterkünstler

Die eigentliche Côte de Rivage nimmt ihren Ausgang in dem kleinen Weiler Masta an der N68. Die ersten 300 m führen aber zunächst einmal leicht bergab. So beginnt diese Auffahrt dann auch erst mit der Überquerung eines Baches und präsentiert sich zunächst noch harmlos. Bei 5 bis 6 % klettern wir an einzelnen Bäumen vorbei durch das Weideland aufwärts.
Schnell erreichen wir die ersten Häuser und Höfe von Rivage. Nach 500 m erwarten uns schließlich erstmals zweistellige Steigungsprozente. Auf den zehnprozentigen Aufgalopp folgt nach 200 m schließlich die Kür. Eine 16 bis 18 % steile Wand stellt sich uns entgegen, die einen Linksbogen beschreibt und so nicht vollends einzusehen ist. Nun heißt es also Beißen und Reißen. Nach 100 m ist der Spuk aber schon wieder vorbei.
Mit dem Blick auf ein schickes Herrenhäuschen bzw. einen Hof biegen wir scharf rechts ab. Nach kurzer Entspannung zieht das Sträßchen nun wieder an. Wir tauschen die Zivilisation vorerst wieder mit den Weiden und müssen uns noch einmal eine 500 m lange, 10 bis 13 % steile Rampe hinaufhieven. An einigen Höfen halten wir uns schließlich rechts und klettern bei rund 5 % an den Randes eines Waldstücks, wo wir rückblickend eine nette Aussicht genießen. Auf nun flacher Strecke passieren wir die Kurve der Rennstrecke, die den Namen unserer Côte trägt und pedalieren entlang der Gerade zur virage Malmédy, wo wir am höchsten Punkt stehen.


7 Befahrungen Befahrung eintragen
Schnellste Zeit
00:10:44 | 22.08.2010
martin_r
Mittlere Zeit
Dolce Vita
00:12:23 | 08.11.2022
tdrex
Von kletterkünstler – Diese Auffahrt nennt sich Côte de Meiz, führt sie schließlich durch den gleichnamigen Ort der im Grunde eine Einheit mit Burnenville bildet, und nicht durch Rivage. Den Ausgangspunkt dieser Auffahrt erreicht man über die stark befahrene N68, die man aber bergab von Burnenville kommend durchaus fahren kann. Der Autor fuhr beispielsweise ebenso vom Vieille Voie de Liège über Bernister kommend.
Auf ruhiger, gut asphaltierter Straße gewinnen wir zwischen einzelnen Bäumen und saftig grünen Weiden zunächst langsam an Höhe. Nach 400 m passieren wir auch schon die ersten Höfe und Häuser, die zur Meiz gehören. Nun wird es mit 8 bis 9 % auch steiler. Insgesamt ist der Anstieg aber sehr rhythmisch zu fahren. Ausreißer nach oben gibt es nicht. 600 m später flacht die Straße kurzzeitig ab. Wir halten uns in der Folge zweimal schräg links und folgen der Route des Combles zur Rennstrecke von Spa-Francorchamps. Diese steigt außerhalb des Ortes auf einer Länge von 400 m noch einmal mit 10 % an. Dann ist es geschafft, und wir stehen hoffentlich glücklich und zufrieden an der virage Malmédy und genießen die hübsche Aussicht nach Süden. Am gegenüberliegenden Hang wartet die Côte de Binsta auf ihre Bezwinger.

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