Alp Flix (1970 m) Tgalucas
Auffahrten
Westauffahrt von Furnatsch
4 km | 432 Hm | 10,8 %
Nach 1,5 Kilometern schwenkt eine neu erstellte Straße nach rechts, die alte Straße geradeaus (frühere Auffahrt auf die Alp Flix) endet hingegen nach hundert Metern abrupt im Wald. Die neue Straße führt über eine Brücke und durch eine Haarnadelkurve noch 500 Meter weiter bis zu einem öffentlichen Parkplatz. Hier hört der Asphaltbelag auf, man hat die Hochebene der Alp Flix erreicht. Die letzten 1,5 km führen immer flacher werdend und am Ende sogar noch ein paar Meter abwärts auf einem feinen Schotterweg mit zwei Spuren Zementsteinen zum Endpunkt Tgalucas.
Bei schönem Wetter sind oben auf der Alp viele Wanderer und Mountainbiker unterwegs, die agrotouristische Bergbeiz ist weiterhin in Betrieb. Als Rennradfahrer fühlt man sich hier etwas als Exot. Die Rückfahrt macht man auf dem Schotterweg besser im Schritttempo.
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Frühere Westauffahrt von Furnatsch (vor 2015)
3,4 km | 432 Hm | 12,7 %
Die einzige Auffahrt zur Alp Flix beginnt in Furnatsch (1538 m) auf etwa halber Strecke und Höhe der Nord(west)auffahrt zum Julierpass von Tiefencastel. Mit fast 13 % Durchschnittssteigung dürfte klar sein, dass die Befahrung dieser Sackgasse eher mit erholten Beinen zu empfehlen ist und nicht unbedingt in eine große Pässetour eingebaut werden muss.
Die Durchfahrung der Gemeinde Sur, der auch die Alp angehört, stellt den Beginn der Auffahrt dar. Teils durch Wald klettert die Straße anschließend zügig in ein paar Kehren bis zu einer Abzweigung am unteren Ende der Alp hinauf. Der Straßenbelag dorthin ist dabei im Sommer 2012 auf kurzen Abschnitten als rudimentär asphaltiert zu bezeichnen – ein Nachteil des touristisch weniger erschlossenen Gebietes. Von der Abzweigung sind es nur noch etwa 50 Hm auf dem linken Weg zum Ende des Asphalts, wo linkerhand ein paar Gehöfte inklusive eines Berggasthofs stehen. Wir erklären die Auffahrt hier für beendet. Ein Schild bezeichnet diesen Ort als „Tgalucas (Alp Flix) 1970 m“
Es lohnt sich, die Alp von hier aus noch etwas nach rechts (Süden) weiter zu erkunden; entweder über den Schotterweg oder zurück zum Abzweig und dort den anderen Weg wählend. So gelangt man zum Berghaus Piz Platta (benannt nach dem gegenüberliegenden Piz Platta (3392 m)) und der urigen Ortschaft Tga dMeir. Weitere 700 m südlich liegt Salategnas, von wo aus nur noch Wanderwege weiterführen.
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