Etzflur (370 m)
Etzflur ist der Name eines Gewanns nahe Seelach und die Steige dorthin eines der vielen versteckten Juwele von Ailringen im idyllischen Jagsttal. Steil, einsam und oben überaus aussichtsreich präsentiert sich diese. Das gilt auch für die benachbarte Rodelsteige. Ebenso kann man die Etzflur mit Rötelweiler, Höllwedel und der Schützenhaussteige verbinden. Ailringen ist also ein wahres Pässemekka und ein überaus idyllisches Dörfchen mit herrlicher Rastmöglichkeit auf einer Bank unter einem schattigen Baum zwischen dem Rißbach, dem Dorfbrunnen und dem historischen Rathaus, das in den Jahren 1578/79 im Fachwerkstil erbaut wurde.
Ebenso sehenswert sind das Alte Amtshaus, ein Fachwerkhaus, das 1580 errichtet wurde und heute als Hotel dient, die aus dem Jahre 1500 stammende gotische Kapelle St. Bernhard sowie die Kirche St. Martin, die malerisch oberhalb des Ortes an der Steige nach Rötelweiler thront.
Auffahrten
Westauffahrt von Ailringen
1,5 km | 115 Hm | 7,7 %
Es wird sogleich mächtig steil. 11 bis 12 Prozent müssen eine Weile weggedrückt werden. Dabei wird das etwas raue Asphaltband beidseitig von Bäumen flankiert. Beim Überqueren einer Lichtung können wir rechter Hand wunderbar ins malerische Jagsttal blicken. Die Steigung geht vorübergehend auf mittlere einstellige Prozentwerte zurück, nimmt aber nur zweihundert Meter später wieder gewohnt Werte an. Es wird wieder buschiger, schließlich waldiger und damit schattiger. Im Südhang eine Wohltat an heißen Tagen.
Schließlich lichtet sich der Wald zur Linken und weicht Feldern. Die Steigung nimmt ab und kurz darauf durchfahren wir nach links abbiegend eine Kehre. Wenige einfache Meter zwischen den Feldern trennen uns noch vom höchsten Punkt, dann ist Genießen angesagt. Der Ausblick von der offenen Höhe ins Jagsttal mit dem malerisch darin liegenden Ailringen ist fantastisch.
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Variante von Ailringen
1,9 km | 114 Hm | 6,0 %
2 Befahrungen Befahrung eintragen
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Ernährung
