Göttschieder Berg (478 m) Pfaffenwald
Auffahrten
Südwestauffahrt von Oberstein
2 km | 210 Hm | 10,5 %
Hat man sich wieder gefangen und satt gesehen, kann es weitergehen. Die letzten Häuser werden passiert. Ein Waldgebiet – der Pfaffenwald – wird erreicht. Die Charakteristika des Anstieges ändern sich. Waren in der ersten Hälfte die Prozente das Ausschlaggebende, ist nun der miserable Straßenbelag der eigentliche Nemesis: übersät mit großen Schlaglöcher, an einigen Stellen hat sich der Asphalt nahezu komplett verabschiedet. Gerade mit dem Renner ein Hindernisparcours. Wer hier wieder hinab fahren möchte, sollte daher äußerste Vorsicht(!) walten lassen.
Dem Autor ist in der Tat ein Autofahrer begegnet, der (gefühlt) im Schritttempo diesen Teil der Straße hinabgefahren ist. Die Steigung dieses Abschnitts selbst lässt anfangs deutlich nach (nahezu flach), pendelt sich später aber wieder bei recht anspruchsvollen oberen einstelligen bzw. unteren zweistelligen Prozentwerten ein; aber kein Vergleich zu ersten Hälfte mehr.
Nach insgesamt 1,9 Kilometern hat man die höchste Stelle (478 m) im Wald erreicht. Jetzt geht es noch wenige hundert Meter flach und vorsichtig weiter, bevor der Wald verlassen und der Straßenbelag deutlich besser wird. Hier hat man eine schöne Aussicht über Idar und weitere Stadtteile Idar-Obersteins, die sich auf die umliegenden Hügel verteilen. Eine kurze Abfahrt bringt uns nach und durch Göttschied hindurch zur dortigen Hauptstraße, der Göttschieder Straße, über die wir beispielsweise wieder hinab nach Idar-Oberstein sausen können.
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