Gültlinger Höhe (601 m) Gültlinger und Sulzer Steigen, Häseleck, Wolfental, Klingelberg, Kapellenberg
Auffahrten
Nordwestauffahrt von Gültlingen
3,2 km | 168 Hm | 5,2 %
Hier versteckt sich die erste Kehre. Zuvor sollte man noch einmal einen Blick zurückwerfen, um die herrliche Sicht auf Gültlingen zu genießen. Im herrlichen Mischwald steigt das schmale Asphaltband mit sechs bis acht Prozent durch einen Linksbogen an. Auf einer kleinen Lichtung kann man rechts hinab zu unserem Ausgangsort und auf die dahinter aufragende Höhe blicken.
Zurück im Wald durchfahren wir die zweite Kehre. Anschließend schlängelt sich das Sträßlein mit gleichbleibender Steigung durch leichte Schwünge und einen langen Rechtsbogen durch den schattigen Forst und über eine kleine Lichtung. Grasflächen, Bäume und Büsche wechseln sich schließlich ab, ehe diese in einer Linkskurve von Feldern abgelöst werden, die rückblickend und rechter Hand eine schöne Aussicht erlauben.
Das nächste Waldstück gerät ins Blickfeld, in welchem die Strecke schließlich abflacht. Lange halten wir uns in diesem nicht auf. Entlang des Waldrandes zur Linken und Feldern zur Rechten rollen wir mit feiner Aussicht gemütlich zur Querstraße, die wieder im Wald liegt. Rechts abbiegend sind es noch hundert Meter bis zur Passmarke, an der die drei anderen Auffahrten aufeinandertreffen, wobei sich die beiden Südauffahrten (Deckenpfronner Weg und Klingelberg) schon zuvor vereinen.
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Südwestauffahrt von Sulz am Eck (Riedweg)
2,5 km | 149 Hm | 6,0 %
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SW-Auffahrt von Sulz am Eck (Deckenpfronner Weg)
2,2 km | 151 Hm | 6,9 %
In der folgenden Rechtskehre verlassen wir die überraschend breite Straße nach links in ein schmaleres Exemplar. Zwischen Wiesen schlängelt sich dieses mit bis zu 13 % durch eine schöne S-Kurve. Dahinter rückt der Wald zur Linken an die Fahrbahn heran. In unserem Rücken können wir die letzten Häuser von Sulz erkennen.
Sobald der Wald zurücktritt und Feldern sozusagen das Feld überlässt, sinkt die Steigung erstmals seit den ersten paar Metern wieder knapp unter 10 %. So schlängeln wir uns leicht mit rund acht Prozent, später noch etwas weniger durch das offene Gelände, ehe von rechts die Klingelbergvariante dazu stößt. Hier is de Kees gässe, was, Kenner werden es merken, natürlich kein Schwäbisch, sondern Pfälzisch ist.
Der Käse ist also gegessen, die Auffahrt vorbei, es folgen nur noch achthundert flache Meter mit sensationellen 13 Metern Höhengewinn. Linker Hand und rückblickend kann man hier über die Wiesen hinweg eine schöne Aussicht genießen. Final taucht das schmale Sträßchen in den herrlichen Mischwald ein, ehe an der Einmündung der Riedweg-Auffahrt auf einer kleinen, linksseitig liegenden Lichtung die Passmarke unmerklich überfahren wird.
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Südauffahrt von Sulz am Eck (Klingelberg)
2,7 km | 123 Hm | 4,6 %
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