Iselsbergpass (1204 m)

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Zum Beispiel Monumente der Ostalpen vom 16.08. bis 23.08.2025
Auffahrten
Die Steigung zieht auf 8% an und wird in dem Bereich fast durchgängig bis kurz vor der Passhöhe beibehalten. Die Straße steigt in zwei weiten Kehren über eine grosse freie Fläche an. Bei Schönwetter bieten sich hier Ausblicke auf die umliegende Bergwelt. Nach der zweiten Kehre bleibt die Steigung, dem Hang entlang im Wald, noch für etwa 1,5 km bei 8%. Erst auf den letzten 300 m lässt sie auf 4% nach. Wenn man zuvor schon die Großglockner-Hochalpenstraße gefahren ist, sollte man diesen doch eher kurzen Anstieg, der Spitzensteigungungen bis 12% bietet, nicht auf die leichte Schulter nehmen.
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Wenn man von Lienz zum Iselsberg fährt, biegt man am ersten Kreisverkehr hinter Lienz von der Drautalstraße (B100) Richtung Nordosten ab, um nach etwa 1,6 km besagten Kreisverkehr zu erreichen. Von Oberdrauburg kommend biegt man bei Dölsach von der B100 Richtung Nordwesten ab und erreicht nach etwa einem Kilometer ebenfalls den oben genannten Kreisverkehr. Auf beiden Strecken findet man Hinweistafeln zur Großglockner-Hochalpenstraße sowie nach Heiligenblut und Mallnitz.
Direkt hinter dem Kreisverkehr zieht die Steigung auf 7 bis 8% an und bleibt für die nächsten sechs Kilometer ziemlich konstant. Nach 1,1 km Anstieg erreicht man die erste, sehr weite Linkskehre und nun zieht die Straße für ein kleines Stück ins Debanttal hinein. Bei Kilometer 2,4 folgt die zweite, etwas engere Kehre, hinter der die Stelle mit der Maximalsteigung von 12% liegt. Wieder folgt ein langes, fast gerades Stück, und 2 km weiter schließlich die dritte Kehre.
Dann passiert man in einer Rechtskehre den Ort Iselsberg. Nach insgesamt etwa sechs Anstiegskilometern wird es flacher, und die Straße führt geradeaus zum Iselsbergpass. Wenige hundert Meter vor dem Pass zweigt links eine Straße zum Gasthaus Schöne Aussicht (1299 m) ab.
Während der ersten fünf Kilometer dieser Auffahrt hat man einen schönen Ausblick auf die Lienzer Dolomiten, sowie einen immer weiteren Blick in das Drautal.
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Startpunkt für die Anfahrt ist die Ausgrabungsstätte Aguntum vor den Toren von Lienz, gut über das Radwegenetz zu erreichen. Die Strecke verläuft zunächst flach und mit Blick auf die römischen Ruinen auf einem schmalen Sträßchen durch den Weiler Stribach – auf die permanente Untermalung durch den Lärm auf der eigentlichen Iselsbergstraße könnte man allerdings gerne verzichten.
Unter dieser geht es nun hindurch in Richtung Dölsach. Mit Erreichen der ersten Häuser wird es nun endlich steiler. Im Ort geht es an der T-Kreuzung rechts über eine Brücke, sofort danach links und wieder steil bergan. Gelbe Schilder weisen Richtung Stronach. Lange hält es einen nicht im Sattel, die Steigung erreicht über längere Abschnitte 16 bis 17 %, trotz einiger Spitzkehren. Dafür: kein Verkehr, Ruhe, schöne Aussicht. Quasi Paradies. Die Aussicht auf das Drautal lenkt dankenswerterweise ab.
In Stronach nicht den falschen Abzweig (scharf links) wählen, sondern dem Straßenverlauf nach links folgen, die Steigung lässt nach und am Ortsausgang ist sie dann ganz verschwunden. Eine kurze Zwischenabfahrt bringt uns an die „große” Iselsbergstraße, auf der wir mit mäßiger Steigung noch ca. drei Kilometer überleben müssen und dann die Passhöhe erreichen.
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