Obererbs (1690 m)
Auffahrten
Anfahrt von Schwanden
21,9 km | 1169 Hm | 5,3 %
Noch am Anfang durchfahren wir eine Galerie, über die hinweg ebenso wasserfallartig das Wasser abwärts rauscht. Wenn man so will, befindet man sich hier im steilsten Stück, aber über 8 % geht es nicht hinaus. Hinter der Galerie lässt die Steigung nach, es wird nun fast flach, und wir durchfahren mit Engi die erste Ortschaft im Tal. Gleichzeitig öffnet sich nun das Tal immer mehr, die hohen Berge ringsherum imponieren und bei der nur noch schleichenden Steigung hat man genügend Zeit die Landschaft einzuatmen.
So geht es genüsslich weiter über dei Ortschaft Matt bis hin in Richtung Talende, wo Elm als letztes der drei Dörfer wartet. Hier passiert man die Liftanlagen, die Skischule von Vreni Schneider und spürt einen Hauch von Tourismus. Im Winter wird es hier wohl anders zugehen als im Sommer, wo die Rolläden zumeist geschlossen sind.
In Elm wartet der Beginn des Anstieges zum Ämpächli, noch wenige Kilometer weiter der nach Obererbs. Schon vor dem eigentlichen Schlussanstieg, je weiter man sich gegen Talschluss bewegt, wird es spürbar steiler. Beim Durchqueren des Tales geht es es kaum einmal über 8 % hinaus, gegen Ende des Tales mit Verlassen des Ortes Elm werden dann die 10 % selten unterschritten. Der entscheidende Abzweig ist mit Obererbs beschildert, und die letzten knapp 4 km lassen dann den rinnenden Schweiß mit der herrlichen Aussicht konkurrieren.
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