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Pas van Wolfhaag (272 m)

Auffahrten

Von majortom

Vaals ist ein Ort an der niederländisch-deutschen Grenze, der de facto als ein in den Niederlanden gelegener Vorort von Aachen angesehen werden kann. Daher leben zumindest gerüchteweise mehr Deutsche als Niederländer in Vaals, und aufgrund von Einkaufstourismus aus Aachen – in den Niederlanden kann der Einzelhandel auch sonntags öffnen, außerdem gibt es weder Kaffeesteuer noch Dosenpfand – gibt es ein lebhaftes Ortszentrum. Wo wir also den Ausgangspunkt der Auffahrt zum Pas van Wolfhaag festlegen, ist mehr oder weniger willkürlich – genauso übrigens auch beim benachbarten Vaalserberg. Wir haben uns also für die Abzweigung der Bosstraat von der Maastrichterlaan, der Hauptstraße durch den Ort, entschieden, die ein wenig westlich des großen Kreisverkehrs im Ortszentrum von Vaals liegt.
Hier biegen wir in südlicher Richtung in die Bosstraat ab, die auf den ersten 400 m durch den Ort nur gemächlich ansteigt. Mit dem Übergang in den Gemmenicherweg, nun Einbahnstraße in unserer Fahrtrichtung, wird es ein wenig steiler mit maximal 7 %. Nach 900 m erreichen wir die Ortsumgehungsstraße, die hier eine 270-Grad-Schleife macht. Links würden wir Richtung Vaalserberg gelangen, wir halten uns jedoch geradeaus über die kleine Brücke in Richtung Wolfhaag. 200 m hinter der Kreuzung ist ein erster Hochpunkt erreicht.
Nun geht es ca. 700 m bergab in eine kleine Senke, hinter der wir den namensgebenden Weiler Wolfhaag erreichen. Hier münden auch die Varianten aus Vaalsbroek und Raren in die Route ein. Die letzten 800 m bis zur Passhöhe geht es dann nochmal bergauf mit Steigungswerten zwischen 7 und 9 %. Die Auffahrt ist insgesamt eher unspektakulär, aber durchaus wertvoll bei der Tourenplanung im Grenzgebiet, wenn man auf die zusätzlichen ca. 50 Hm der Überfahrt über den Vaalserberg verzichten möchte.


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Von kletterkünstler – Dies ist wohl von der niederländischen Seite aus die klassische Auffahrt hinauf zum Pas van Wolfhaag. Die Toerversie Amstel Gold Race führt genau hier hinauf, ebenso wie recht häufig der Jedermannradklassiker Limburgs Mooiste.
Am Kasteel Vaalsbroek zu Füßen des in Radsportlerkreisen als Camerig bekannten Hochplateaus zwischen Epen und Vaals biegen wir eventuell von diesem abkommend rechts in den Schuttebergweg ein und spüren nicht nur absolut glatten, da frischen Asphalt unter unseren Rädern, sondern auch 7 % Steigung. Schnell steigt der Weg dann mit bis zu 11 % an, und es ergeben sich bald erste schöne Ausblicke zur Rechten. Nach etwa 400 m erreicht man ein kurzes Waldstück und 100 m später eine Kreuzung, an der es rechts nach Raren und Wolfhaag geht. Wir aber halten uns weiter geradeaus und erreichen auf abflachender Straße wieder offenes Gelände.
Man passiert nun einige Höfe zwischen den Weiden und erreicht nach insgesamt 1,2 km den stärker befahrenen Gemmenicherweg in Wolfhaag. Diesem folgen wir dann nach rechts. Es handelt sich um die Hauptverbindung zwischen Vaals und Gemmenich. Die Steigung nimmt nun noch einmal auf 8 bis maximal 12 % zu. Richtung Grenze legt sie sich dann wieder, um kurz zuvor noch einmal zuzulegen. Nach 1,9 km ist dann Belgien und somit der Hochpunkt auf 272 m Höhe erreicht.

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00:04:52 | 12.05.2017
Chris67
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00:06:32 | 18.04.2015
metal
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00:09:43 | 26.05.2019
mifrie72
Von majortom – Diese Auffahrtsvariante führen wir der Vollständigkeit halber auf. Sie führt von Vaalsbroek aus zunächst über die Straße Eschberg in Richtung Vaals, wo wir nach 750 m die Ortsumgehungsstraße von Vaals in Richtung Gemmenich bzw. Vaalserberg erreichen. Die letzten 300  bis zur Kreuzung weisen dabei immerhin etwa 6 bis 7 % Steigung auf. An der Ortsumgehungsstraße halten wir uns rechts und werden zunächst auf den schmalen Radweg gelotst, der aber kurz darauf in einen Radstreifen auf der Straße übergeht. Nach insgesamt 1,5 km erreichen wir die 270-Grad-Kurve und fahren ab hier wie oben bei der Auffahrt aus Vaals beschrieben.

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Von kletterkünstler – Dies ist die längste Auffahrt zum Pas van Wolfhaag. Sie startet in Raren. Man biegt einfach von der Hauptstraße zwischen Epen und Vaals in die Rarenderstraat ein. Dies ist die einzige Straße, die dort hinein führt. Kommt man vom Camerig herunter, so muss man kräftig bremsen, um den scharfen Abzweig nicht zu verpassen.
Der Verlauf des Anstiegs ist wellig. Zunächst fährt man, unterbrochen von einem mit 8 % steileren Abschnitt nach 200 m, auf nur leicht ansteigender Straße durch den Ort. Nach 500 m geht es erstmals ein wenig abwärts. Nun steigt die Straße zum eigentlichen ersten Hochpunkt weiter moderat an. Die Maximalsteigung liegt gerade einmal bei 6 %. Dabei passiert man nach Verlassen des Ortes noch einige Häuser und Höfe. Nach etwa 1,2 km erreicht man dann an einigen Bäumen mit Sitzgelegenheit und Kreuz den ersten Hochpunkt. Hier vollzieht die Straße eine 90-Grad-Linkskurve. Ein Stopp lohnt sich, denn die Aussicht ist schön. Landschaftlich ist es wohl eine der schönsten Auffahrten des Mergel- en Heuvellandes.
Nun folgt eine etwa 500 m lange Abfahrt, auf der man wieder rund 20 Hm verliert. Anschließend geht es rechts weiter. Alternativ kann man hier auch geradeaus fahren und stößt dann auf den Schutteberg, dem man weiter nach rechts folgen kann. Umgekehrt kann man natürlich auch vom Schutteberg auf diese Strecke hier fahren. Dies wäre dann die anspruchvollste Variante. Nun geht es mit 5 bis 8 % auf Wolfhaag zu, das man anschließend durchfährt. Dort wartet noch einmal ein kurzer steilerer Abschnitt im zweistelligen Prozentbereich. Hat man den Gemmenicherweg erreicht, so läuft diese Auffahrt dann identisch mit der über den Schutteberg. Nach etwa 3 km hat man den Hochpunkt am Grenzübergang auf 272 m Höhe erreicht.

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00:07:13 | 08.09.2013
petje
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00:09:18 | 15.06.2019
ohneh
Dolce Vita
00:10:54 | 15.06.2019
Ray
Von kletterkünstler – Die Auffahrt startet im Zentrum von Gemmenich in etwa an der Kirche, wo es links in Richtung Sippenaeken abgeht. Man folgt einfach weiter der Hauptstraße in Richtung Vaals. Gleich zu Beginn steigt die Straße durch den Ort hindurch mit 7 % an. Dann flacht sie am Abzweig zum Vaalserberg vorübergehend ab, legt aber schnell wieder auf 7 % zu. Die Straße ist nicht im besten Zustand, eben typisch belgisch.
Nachdem sich die Bebauung kurzzeitig gelichtet hatte, fährt man durch eine schöne Linkskurve hindurch wieder zwischen Häusern hindurch, die noch zu Gemmenich gehören. Es folgt eine Rechtskurve, und nun zieht die Steigung für etwa 300 m auf 8 bis maximal 10 % an. Die Häuser werden nun weniger. Erst auf den letzten 100 m flacht die Straße dann ab, und der Hochpunkt am Grenzübergang auf etwa 272 m Höhe ist erreicht.

151 Befahrungen Befahrung eintragen
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00:03:11 | 29.09.2018
Rolf67
Mittlere Zeit
00:04:24 | 12.05.2019
Nürburgringfan
Dolce Vita
00:07:16 | 13.03.2016
White Lightning
Von kletterkünstler – Diese Auffahrt über den schmalen Chemin du Duc ist wohl die unbekannteste und daher auch die ruhigste Auffahrt. Schön ist sie hingegen nicht unbedingt so sehr. Desweiteren ist der Weg in einem ziemlich desolaten Zustand und häufig sehr verschmutzt. Der Abzweig befindet sich aus dem Zentrum kommend in einer Linkskurve kurz vor dem Ortsausgang in Richtung Sippenaeken. Dort biegt man dann von der Rue des Ecoles scharf rechts in den Chemin du Duc ein.
Nach etwa 250 bis 300 m steht dann der erste steilere Abschnitt an. Es werden bis zu 10 % erreicht, in der Spitze mögen es auch kurzzeitig mehr sein. Nach etwa 500 m erreicht man ein Waldstück links des Weges, während sich rechterhand weiter Weiden erstrecken. Hier geht die Steigung nun kurzzeitig zurück. Linkerhand passiert man dann wieder die ersten Häuser, und der Weg steigt kurz noch einmal deutlich stärker an. Zur Vorfahrtsstraße hin flacht er dann wieder ab. Dieser folgt man dann noch 300 m bergauf bis zum Hochpunkt auf 272 m Höhe. Diese letzten Meter sind identisch mit der Südauffahrt von Gemmenich über die Rue de Vaals.

35 Befahrungen Befahrung eintragen
Schnellste Zeit
00:03:30 | 07.06.2021
Nürburgringfan
Mittlere Zeit
00:04:45 | 05.10.2020
Nürburgringfan
Dolce Vita
00:06:17 | 19.07.2020
LStefan95
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