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San Bernardo di Conio (986 m)

San Bernardo di Conio,  Passschild am Rande des Parkplatzes
Rennradreisen von quäldich.de

quäldich-Rennradreisen zum San Bernardo di Conio

quäldich.de bietet 2 Rennradreisen am San Bernardo di Conio an. Hauptsache bergauf!

Zum Beispiel Ligurien – Alpen der Ponente vom 03.05. bis 10.05.2025

Auffahrten

Von roger2 – Am Colle San Bartolomeo folgt man dem Wegweiser nach Molini di Triora. Der Weg verläuft mit schönen Blicken ins Imperotal und über die umliegenden ligurischen Berge stets den Südhang entlang. Schatten gibt es kaum, dafür hat man freien Blick. Mit Steigungen zwischen 2 und 5 % geht es ruhig voran – die in manchen Straßenkarten angegebene Steigung von 10 % findet man nicht. Der Straßenbelag ist allgemein von guter Qualität, nur etwa auf halber Strecke ist er abgesackt, und es gibt eine Kante von 5 cm Höhe (Stand Juni 2011).

26 Befahrungen Befahrung eintragen
Schnellste Zeit
00:23:45 | 27.05.2017
Knöpfli Stefan
Mittlere Zeit
00:31:31 | 08.09.2022
stadtzürcher
Dolce Vita
00:38:05 | 27.05.2023
bikebeginner
Von roger2

Prinzipiell gibt es die Möglichkeit, von Borgomaro (249 m) aus entweder auf der Nordseite oder auf der Südseite des oberen Imperotals den Pass zu erklimmen. Folgen wir hier der Nordseite.
Am Ortsausgang von Borgomaro fahren wir rechts ab auf die SP26 Richtung Aurigo, es geht mit relativ konstanten 6 % bergauf bis Aurigo (430 m), das malerisch am Berghang gebaut ist. Nach einem kurzen flachen Stück in ein Seitental folgt der Anstieg nach Poggialto (560 m). Die kleine und fast verkehrsfreie Straße folgt flach dem tief eingeschnittene Tal nach hinten mit einer Abfahrt um 60 Hm, die dann nach Conio (12,1 km, 620 m) wieder wettgemacht werden müssen. Während es bisher sehr gemütlich durch Olivenhaine und Eichenwälder ging, kommt jetzt der anspruchsvolle Schlussanstieg: 366 Höhenmeter auf 3,1 km bedeutet eine durchschnittliche Steigung von knapp 12 %. Dieser Abschnitt wird mit 10 Kehren überwunden. Es geht noch kurz flach über zwei schadhafte Stellen im ansonsten tadellosen Straßenbelag, dann schwankt der Steigungsmesser zwischen 10 und 16 % und erreicht bei etwa Kilometer 14 den Spitzenwert von 20 % – um danach wieder auf 6 % abzuflachen. Im Ort San Bernardo di Conio angekommen halten wir uns links und gelangen nach ein paar Metern zum Passschild.

Auf der Südseite des Imperotals ist der Weg ab Borgomaro bis Ville San Pietro identisch zum dort beschriebenen Anstieg zum Colle d’Oggia, dann muss man nach Conio abbiegen. Dort trifft man auf den oben beschriebenen Weg entlang der Nordseite – und dann ab in den Schlussanstieg.


7 Befahrungen Befahrung eintragen
Schnellste Zeit
Mittlere Zeit
01:06:34 | 06.07.2022
RadlFlori
Dolce Vita
Von roger2

Von Pieve di Teco aus folgt man ein kurzes Stück der SS26 Richtung Imperia und biegt dann Richtung Lavine und Rezzo ab. Der Anstieg ist sehr schön und für Ligurien gemütlich. Längere Abschnitte im Tal haben nur 2 bis 3 % Steigung, dann folgen am Ende des Tals sechs Kehren mit einer maximalen Steigung von 6 %. Der obere Teil der Strecke liegt im Wald, der erst kurz vor Erreichen des Passes aufhört.


8 Befahrungen Befahrung eintragen
Schnellste Zeit
00:33:00 | 28.04.2018
OliLopez
Mittlere Zeit
Dolce Vita
01:55:14 | 16.09.2023
Hefe70
Von Jan

Zunächst ein Hinweis zur 14 km langen Anreise nach Borgomaro von Imperia: die ersten 5 Kilometer auf der stark befahrenen SS28 di Colle di Nava sind hierbei nicht zu umfahren und unangenehm. Der weitere Weg kann bei genauem Kartenstudium abseits der Staatsstraße absolviert werden. Es bietet sich daher an, Imperia über den Passo Grillarine oder über den Passo del Ginestro zu umfahren. Da es im Anstieg keine Verpflegungsmöglichkeit gibt, empfiehlt sich ein kurzer Stopp im Talort Borgomaro, wo die an der Straße liegende Bar Peter Pan zu empfehlen ist. Sehenswert ist auch das wildromantische Bachbett des Impero direkt gegenüber. Alle im Anstieg durchfahrenen Weiler machen dann einen aufgelassenen Eindruck, wobei wir den Ortskern von Conio nicht inspiziert haben.

Die Auffahrt von Borgomaro über Ville San Pietro lässt sich in drei Abschnitte einteilen: der anfängliche, 5 Kilometer lange sanfte Anstieg bis Ville San Sebastiano überwindet 250 Höhenmetr bei ziemlich konstanten 5 % Steigung. Im Anschluss halten wir für knapp 7 Kilometer leicht ansteigend die Höhe, bis wir den größeren Ort Conio erreichen. Gelegentlich ergeben sich nette Blicke über den weiten Talschluss des Imperotals und vor allem hinauf zum Grat, mit dem deutlich erkennbaren Einschnitt des Colle San Bartolomeo. Hinter Conio befinden wir uns dann im unmittelbaren Quellbereich des Impero.

Kurz vor der Einmündung der über Aurigo kommenden Alternative beginnt dann der unbarmherzige Schlussanstieg, der ein völlig anderes Bild zeigt als der zuvor durchfahrene Anstieg. Die Straße hat nunmehr nur noch Almwegbreite, erreicht Steigungsspitzen von über zwanzig Prozent und windet sich zunächst durch ein verwunschenes Dickicht an plätschernden Bachläufen vorbei, dann durch eine kleine Alm, in der sogar vereinzelt Kühe grasen. Über die Serpentinen hinweg genießen wir schöne Blicke hinunter ins Imperotal, aber nicht bis zum Meer. Hier gewinnt die Auffahrt ihre Schönheitssterne. Wenn wir die Bebauung des kleinen Weilers San Bernardo di Conio erreichen wissen wir, dass die Steigung bald ein Einsehen mit uns hat. Sie bleibt aber bis zur Einmündung in die Gratstraße zwischen fünfzehn und zwanzig Prozent.


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