San Lugano Pass (1097 m) Passo di San Lugano

Rennradreisen von quäldich.de
quäldich-Rennradreise zum San Lugano Pass
quäldich.de bietet eine Rennradreise am San Lugano Pass an. Hauptsache bergauf!
Zum Beispiel Südtirol – der Alpen-Kurztrip vom 17.05. bis 20.05.2024
Auffahrten
Westrampe ab Auer (direkt)
16 km | 855 Hm | 5,3 %

186 Befahrungen Befahrung eintragen
Westrampe ab Auer (über Truden)
18 km | 1005 Hm | 5,6 %

Gegen Ende des Tals erreicht man das herrliche Bergdorf Truden auf 1120 m. Man sollte unbedingt durch das Dorf fahren. Wenig oberhalb hat man den ersten Hochpunkt erreicht. Denn es folgt eine kurze Abfahrt bis Kaltenbrunn an der Hauptstraße. Der Ort wird leider richtig überschwemmt vom Transitverkehr. Ab hier biegt eine Nebenstraße ab zum Dorf Radein. Weiterhin gibt es eine Schotterstraße bis zum Jochgrimm und dem Lavazèpass. Die Weiterfahrt nach San Lugano ist weniger als drei Kilometer lang bei sanfter Steigung.
Ab San Lugano führt eine Nebenstraße nach Altrei. Für MTB-Fahrer gibt es einen Forstweg über den Halseck zum Bergnest Gfrill und dann hinab nach Salurn.
Richtung Cavalese sind es jetzt noch acht Kilometer. Am Anfang der sehr flachen Abfahrt gibt es einen Tunnel, der nach Wunsch auch rechts umfahren werden kann. Kurz danach biegt die Umfahrungsstraße von Cavalese ab. Von hier bis Cavalese ist die Straße deutlich ruhiger.
45 Befahrungen Befahrung eintragen
Ostrampe ab Cavalese
7 km | 97 Hm | 1,4 %

149 Befahrungen Befahrung eintragen
Auffahrt aus dem Cembratal über Ebner Rast
11 km | 474 Hm | 4,3 %

Wir beschreiben hier nicht die Hauptroute (SP79) von der SS612, da der Autor eine andere Variante über Capriana gefahren ist.
Von Capriana folgt man den Straßenschildern Richtung Anterivo (der deutsche Name Altrei ist hier nicht zu finden). Man verlässt das Dörfchen und kommt bei einem Steinbruch auf ein erstes kurzes nicht asphaltiertes Wegstück. Ohne groß an Höhe zu gewinnen, schlängelt sich die einspurige Straße wildromantisch durch den dichten Wald. Leitplanken gibt es so gut wie nicht, dafür immer wieder herrliche Tiefblicke. Vorbei bei einem Freizeitzentrum mit einigen Kinderklettergerüsten mitten im Wald geht es weiter auf Asphalt bis zu einer Brücke über den Bach. Der dürfte auch die Grenze zwischen Südtirol und dem Trentino darstellen, jedenfalls ist ab hier für guten einen Kilometer eine teils grobe Schotterpiste angesagt. Kurz vor Altrei (auf ca. 1200 m) beginnt wieder der Asphalt, der im Dorf – wie in dieser Gegend üblich – durch Kopfsteinpflaster abgelöst wird. Auf der SP79 geht es dann stetig ansteigend weiter, bis man kurz hinter dem Sportplatz (mit kleinem Lokal) den höchsten Punkt der Strecke (ca. 1315 m) erreicht und zum San Lugano Pass 230 hinunterfährt.
Vermutlich wäre die bessere Wahl von der SS512 direkt auf die SP79 abzuzweigen und die vermutlich 350 Höhenmeter dann wohl durchgehend auf Asphalt zu fahren. Alternativ sollte es (lt. OpenStreetMap) auch eine andere kleine Straße von Capriana über Carbonare zur SP79 geben.
Zu beiden Varianten kann der Autor aber (leider) keine fundierten Aussagen machen. quaeldich.de würde sich daher sehr über weitere Angaben zu dieser Variante freuen.
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