Sellajoch (2244 m) Passo Sella, Col de Toi
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quäldich.de bietet 3 Rennradreisen am Sellajoch an. Hauptsache bergauf!
Zum Beispiel Fernfahrt München-Venedig Relaxed vom 23.08. bis 31.08.2025
Auffahrten
Südrampe von Canazei
11,5 km | 748 Hm | 6,5 %
Noch ist man umgeben von dichtem Nadelgehölz, die Steigung der Strecke ist zwar nie wirklich hoch, aber lässt an keinem Meter auch nur ein bisschen nach. Man kann demzufolge relativ rhythmisch gen Passhöhe pedalieren, sollte man jedoch schon viele Höhenmeter in den Beinen haben, ist Vorsicht angesagt. Besonders schön ist die Tatsache, dass man so gut wie nie auf lange gerade Stücke trifft, sondern ständig Kehren oder zumindest leichte Kurven zu absolvieren hat. Das macht vor allem im Anstieg Lust auf mehr, und so ist man durchaus ein wenig enttäuscht, dass nach gut 6,5 Kilometern (ab Abzweig Pordoi) bzw. 11,5 Kilometern (ab Canazei) bereits alles vorbei ist, denn dann hat man die felsige Passhöhe erreicht.
Rund 6 Kilometer nicht allzu kehrenreiche Abfahrt hat man in Richtung Grödner Tal vor sich liegen, ehe sich die Strassen von Grödner Joch und Sellajoch beim Hotel Miramonti vereinigen und über Plan de Gralba sowie Wolkenstein unseren Endpunkt St. Christina in Gröden erreichen. Rein von der Schwierigkeit her, nehmen sich beide Seiten rein gar nichts, außer man erklimmt das Sellajoch direkt aus dem Eisacktal her, dann wird man schon mehr Probleme haben...
1741 Befahrungen Befahrung eintragen
Westrampe von Klausen
36,5 km | 1721 Hm | 4,7 %
Danach folgt bis St. Christina ein recht flaches und langweiliges Stück, nur um danach wieder kurviger anzusteigen. Bei der anschließenden Fahrt durch das Ski-touristisch geprägte Wolkenstein ergibt sich ein toller Blick auf den Langkofel (3181 m). Mit schönen Ausblicken auf die schroffen Felsformationen geht es nach dem Ortsausgang mit ruppigen Anstiegen teilweise im lichten Wald weiter, nur am Abzweig mit dem Hotel Miramonti zum Passo di Gardena (SS 243) vorbei wird es etwas flacher; ansonsten immer nett mit kontinuierlicher Steigung. Einige großzügige Serpentinen folgen jetzt in richtung Süden, die Straße schlängelt sich um Höhe zu gewinnen und die dünner werdende Luft kann sich bemerkbar machen! Da sollte man Reserven haben! Das Gelände ist jetzt übersichtlich, nachdem wir aus dem Wald heraus sind. Am Sellajoch, ca. einen Kilometer vor dem eigentlichen Pass liegt das Refugio Passo Sella rechterhand, wo man auch im März nett in der Sonne draußen sitzen kann.
Es folgen noch ein paar Serpentinen bis zur Passhöhe (2244 m).Dort gibt es auch Gastronomie. Offensichtlich ist ein Stück vom Pass abgerutscht, jedenfalls ist die Straße baustellenartig verschmälert abgetrennt und ein Passschild fehlt vollkommen (abgerutscht?), Stand: Ende März 2003.
Die jetzt folgende Abfahrt im Schatten der Gruppo die Sella – einer schroffen Felsformation wie sie typisch ist für die Dolomiten – an eine der schönsten und rasantesten Abfahrten (10 km mit 8 %): Durch eine lichte Vegetation geht es in vielen Serpentinen ziemlich zügig bergab! Da der Verkehr bei den tiefer gelegenen Ski-Stationen halt gemacht hat, gibt es hier oben kaum Verkehr. Eine wahre Freude, diese Abfahrt zu fahren! Ab Canazei (1465 m) wird die Abfahrt dann ruhiger.
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