Sternenberg (880 m) Schindlet

Auffahrten
Südwestauffahrt von Bauma
3 km | 220 Hm | 7,3 %

Gleich zu Beginn erwartet einen auch die Hauptschwierigkeit der Steigung: Man ist kaum abgebogen, da zieht die Straße auch schon ordentlich an und lässt auch erstmal nicht nach. Die ersten rund 500 m werden mit durchschnittlich 15 % überwunden. Nach einer Linkskurve flacht die Straße dann leicht ab, es bleibt für die nächsten 1,5 km jedoch bei rund 8 % Steigung. Die Straße führt hier mit einer Serpentine sehr schön über Almwiesen und durch ein kleines Wäldchen, bevor eine weitere Serpentine mit schönem Aussichtspunkt schon den Schluss einläutet.
Nach der Serpentine geht es mit nur noch mäßiger Steigung geradeaus. Der Schlusspunkt der Steigung befindet sich im Weiler Schindlet. Von dort aus geht es mehr oder weniger eben weiter nach Sternenberg, auf kleinen Nebensträßchen, die in einer traumhaft schönen Almlandschaft mit Blick auf die richtig großen Berge liegen. Von Sternenberg kann man dann nach Fischingen rasant abfahren. Die Steigung lässt sich perfekt mit dem Hulftegg, dem Pfannenstiel oder – bei längeren Touren – auch mit der Schwägalp oder der Vorder Höhi kombinieren. Alles in allem eine kleine, aber feine und geheime Strecke.
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Nordrampe von Au/Fischingen
9,8 km | 355 Hm | 3,6 %

Von Fischingen kommend geht es zunächst einen kurzen Stich hinauf, dann für 2 km flach durch Wälder. Im kleinen Örtchen Au liegt dann der Beginn der Steigung. Am Gasthaus Au biegt man nach rechts ab und darf gleich mal in einen kleineren Gang schalten. Hier geht es für ca. 500 m richtig hoch, die Steigung bleibt konstant über 12 %. Durch grüne Wiesen zieht sich die schmale und kaum befahrene Straße kurvenreich den Berg hinauf.
Nach ca. 700 m durchfährt man eine Spitzkehre, es wird kurz etwas flacher, bevor die Straße in ein Wäldchen führt und weiter mit 8 bis 10 % ansteigt. Hat man das Wäldchen verlassen, lässt die Steigung langsam nach, und die Aussicht wird immer schöner. Im Weiler Rotbüel hat man das Ende der Auffahrt nach ca. 1,8 km und 180 Hm erreicht. Macht also ziemlich exakt 10 % im Schnitt.
In Rotbüel folgt man der Beschilderung Richtung Sternenberg. Die Straße zieht sich bis dorthin ca. 6 km auf der Hochebene entlang, da es aber (abgesehen von zwei kleinen und gemeinen Stichen) mehr oder weniger flach bleibt, rechne ich diese Strecke nicht mehr zur Steigung. In Sternenberg kann man dann über die Nordrampe von Schindlet nach Bauma abfahren und sich beispielsweise noch die Westanfahrt zum Hulftegg gönnen.
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Nordwestauffahrt von Tablat
7 km | 314 Hm | 4,5 %

Diese Auffahrt beginnt in Tablat, einem Weiler von Wila auf 576 m Höhe. Man folgt der Beschilderung nach Sternenberg. In einem abwechslunsreichen Mix aus Waldstrecke und offenem Almgelände ist man ohne jeglichen anderen Verkehr mit sich und der Umgebung alleine. Die Schwierigkeit touchiert ab und an einmal die 10 %, aber nur für kurze Stücke.
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Nordwestauffahrt von Tablat über Kohlwies
7,4 km | 327 Hm | 4,4 %

Dort ändert sich dann die Beschaulichkeit schlagartig, denn mit dem Rechtsabzweig springt der Steigungsmesser aus dem Stand von 5 auf 15 %. Ab hier müssen auf 1,9 km 145 Hm verspeist werden, was bei Spitzen von knapp 20 % eine deutliche Prüfung für die Oberschenkel darstellt.
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Westauffahrt von Juckern
5,7 km | 267 Hm | 4,7 %

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