Völkersleier (385 m)
Von Velocipedicus – Im Grenzgebiet von Rhön und Spessart liegt zwischen Heiligkreuz (Heiligkreuzer Berg) und Wartmannsroth das Vorrhöndörfchen Völkersleier. Auf das Jahr 1141 datiert die erste urkundliche Erwähnung. Der Ort gelangte im Jahre 1439 in den Besitz der Herren von Thüngen und wurde mit der Reformation protestantisch. 1577 wird ein Drittel des Dorfs Juliusspital zugeschlagen, d. h. dem Würzburger Bischof unterstellt. Die Häuser östlich der Straße mussten katholisch, westlich davon evangelisch glauben.
Die zwei Kirchen stammen aus den Jahren 1906 und 1920. Auch eine große jüdische Gemeinde, mit zeitweise über 100 Mitgliedern, existierte bis 1942.
Um zum Startort nach Heckmühle zu gelangen, müssen wir auf dem Weg Richtung Heiligkreuz die Kreisstraße verlassen und in den Weiler im wildromantischen Schondratal.
Die Schondra ist ein Bach von ausgesprochen reiner Wasserqualität und beherbergt eine ganze Reihe von Fischarten, als besondere Rarität einen Restbestand der Buntsandstein-Flussperlmuscheln. Das Tal bietet eine große biologische Vielfalt an Auwäldern, Feuchtwiesen und ist u. a. auch ein Revier des Eisvogels.
Die zwei Kirchen stammen aus den Jahren 1906 und 1920. Auch eine große jüdische Gemeinde, mit zeitweise über 100 Mitgliedern, existierte bis 1942.
Um zum Startort nach Heckmühle zu gelangen, müssen wir auf dem Weg Richtung Heiligkreuz die Kreisstraße verlassen und in den Weiler im wildromantischen Schondratal.
Die Schondra ist ein Bach von ausgesprochen reiner Wasserqualität und beherbergt eine ganze Reihe von Fischarten, als besondere Rarität einen Restbestand der Buntsandstein-Flussperlmuscheln. Das Tal bietet eine große biologische Vielfalt an Auwäldern, Feuchtwiesen und ist u. a. auch ein Revier des Eisvogels.
Auffahrten
Nordauffahrt von Heckmühle im Schondratal
2,6 km | 125 Hm | 4,8 %
Der tiefste Punkt ist leicht auszumachen, unterhalb der Brücke über den Feuerbach. Den auf einer Rodungsinsel liegenden kleinen Weiler verlassen wir recht zügig, indem wir an einer Kapelle und verstreuten Anwesen vorüberziehen. Kurz nach dem Ortsschild tauchen wir auch schon in den Detterer Forst ein. Die Straße verläuft relativ geradlinig und ist im Verhältnis zur Bedeutung ordentlich ausgebaut, bleibt aber doch einsam.
Nach der Hälfte der Strecke verlassen wir die Gemeindestraße nach links auf die KG27. Aber auch hier in diesem abgelegenen Teil der Vorderrhön zwischen Völkersleier und Heiligkreuz ist der Verkehr sehr spärlich. Wir bleiben im Wald, nur die Straße ist jetzt breiter. Nach 1,9 Kilometern durchfahren wir eine Rechtskurve und alsbald ins freie Feld, wo die Straße nun immer mehr verflacht. Vor dem Ortsschild von Völkersleier ist der Hochpunkt erreicht. Hier sollte man unbedingt noch einen Blick zurückwerfen, gilt der Ort doch als Tor zur Rhön, was sich eindrucksvoll in der tollen Aussicht zeigt.
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