Von _micha – Zell im Wiesental bietet sich als Ausgangsort für wunderschöne und auch anspruchsvolle Radtouren im Hochschwarzwald auch wegen der Bahnanbindung an.
Auch hier empfehlen sich aufgrund des Profils die Pausen idealerweise auf den Pässen bzw. Gipfeln.
Alternativ kann das Einfahren auf der B317 bis Schönau auch auf dem parallel verlaufenden Todtnauerli-Radweg stattfinden. Zu beachten sind jedoch kurze Sandsektionen sowie der zumindest noch in den 1980er-Jahren unbeleuchtete alte Bahntunnel im Wühreloch. Für das zweite Frühstück empfiehlt sich nach der Auffahrt auf den Belchen (Beschreibung siehe Passauffahrt) im Belchenhaus - das höchste Gasthaus in Baden-Württemberg. Über das Wiedener Eck geht es anschließend ins Münstertal. Höhenmetersammler nehmen den Stohren mit (siehe dort). Besonders hungrigen Gemütern sei das Café-Gasthof zum Kreuz in St.Trudpert empfohlen - mit die beste Schwarzwälder Kirschtorte gibt es dort. Im Anschluss geht es wieder in den Hochschwarzwald, via Haldenhof/ Weiherkopf zum Kreuzweg. Alternativ zum Klostercafe sei die Kälblescheuer empfohlen - die Nudelsuppe bietet beste Versorgung für die kommenden Anstiege. In Badenweiler ist die Wegführung kompliziert und bietet Anlass zum Verfahren bevor der Anstieg auf den Hochblauen ansteht. Da im April 2014 der Gasthof auf dem Hochblauen geschlossen war, sollte der Getränkevorrat in Badenweiler ordentlich gefüllt werden. Nach einem kurzen knackigen Anstieg nach Gresgen geht es auf die rauschende Abfahrt nach Zell auf bestem Belag.