Belchen (1360 m)

Auffahrten
komplette Südostauffahrt aus dem Wiesental
11,1 km | 815 Hm | 7,3 %

Entscheidet man sich für den Belchen, so geht es von der B317 in nordwestlicher Richtung durch Aitern am Aiterbach entlang. Auf den ersten beiden Kilometern gewinnt man bei konstant 7 % Steigung langsam an Höhe, bis man die Abzweigung (1050 m) zum Belchen erreicht.
Im Schwarzwald geht es nur an einer Stelle mit dem Rennrad höher als bis zum Belchenhaus (1360 m), und zwar über die schmale Gipfelstraße am Feldberg. Dem Bezwinger bietet sich die großartigste Aussicht dieser Region auf Rheinebene, Kaiserstuhl, Vogesen, Schwarzwald, Schweizer Jura und, ihr lest richtig, den Hauptalpenkamm. Vor allem im Herbst, wenn große Feuchtigkeitsmassen in der Rheinebene und den Tälern gebunden sind, gibt es kein schöneres Ausflugsziel.
Kurz darauf erreichen wir die Talstation der Belchenbahn, die wir rechter Hand umfahren. Leider gibt es hier seit dem Bau der Bergbahn im Jahr 2001 eine 140 m lange Schotterstrecke zu überwinden, die mit dem Rennrad aber fahrbar ist.
Hinter der Talstation lässt eine Schranke nur noch den Linienbus zum Gipfel durch. Die 3,8 km lange Straße ist danach von Ausflüglern und Radfahrern bevölkert, was bei der Abfahrt unbedingt bedacht werden muss, um keinen Unfall zu verursachen. Nach der Abfahrt wieder an der Hauptstraße angelangt, kann man entweder den Weg zurück zur B317 antreten oder sich entscheiden, die 4 km zum Wiedener Eck weiterzufahren. Dann müssen einen die Beine zwischen Hohtannen und Rollspitz bis auf 1157 m hinaufkurbeln, bevor man sie bis zum Wiedener Eck hängenlassen kann.
438 Befahrungen Befahrung eintragen
Stichstraße zum Belchen
4,3 km | 301 Hm | 7,0 %

372 Befahrungen Befahrung eintragen