Saisonclosing von quaeldich.de 2011 in Erlangen
348,6 km / 4569 Hm
Redaktionell bestätigte Tour von Jan
Vom 30.9. bis 3.10.2011 trafen sich in Erlangen 45 quaeldichler zum ersten offiziellen Saisonclosing. Gemeinsame Touren und Abende standen im Vordergrund, aber auch das Begleitprogramm konnte sich sehen lassen. Eberhard Schirmer von der Fahrradecke Erlangen berichtete uns über die neuesten Entwicklungen auf dem Gebiet der Carbonrahmenreparatur, Dr. Leo Fraunberger vom iq-Move hielt einen Vortrag über die Saisonvorbereitung im Winter.
Christian Frank von der Stadt Erlangen stellte das Radteam Erlangen vor. Mit diesem Team wollen Erlangen und quaeldich.de interessierte Hobbysportler für die Deutschland-Rundfahrt fitmachen, mit medizinischer Betreuung durch das iq-Move. Ein guter Anlass, wieder zurück aufs Rad zu gehen. Schaut euch das Radteam Erlangen an, es lohnt sich.
Zu guter Letzt wurden die Strecken der Strecke der Deutschland-Rundfahrt 2012, Tauernrundfahrt 2012 und Schweizrundfahrt 2012 vorgestellt. Die Möglichkeit zur Leistungsdiagnostik am iq-Move wurde rege genutzt.
Insgesamt waren alle sehr zufrieden. Ein sehr gelungener Auftakt des Radteams Erlangen und ein wunderschöner Saisonabschluss des quaeldich.de-Rennradjahres.
Christian Frank von der Stadt Erlangen stellte das Radteam Erlangen vor. Mit diesem Team wollen Erlangen und quaeldich.de interessierte Hobbysportler für die Deutschland-Rundfahrt fitmachen, mit medizinischer Betreuung durch das iq-Move. Ein guter Anlass, wieder zurück aufs Rad zu gehen. Schaut euch das Radteam Erlangen an, es lohnt sich.
Zu guter Letzt wurden die Strecken der Strecke der Deutschland-Rundfahrt 2012, Tauernrundfahrt 2012 und Schweizrundfahrt 2012 vorgestellt. Die Möglichkeit zur Leistungsdiagnostik am iq-Move wurde rege genutzt.
Insgesamt waren alle sehr zufrieden. Ein sehr gelungener Auftakt des Radteams Erlangen und ein wunderschöner Saisonabschluss des quaeldich.de-Rennradjahres.
15 gefahrene Pässe
Kalchreuth, Marloffstein, Guttenburg , Glatzenstein , Schneeberg (Fränkische Alb), Morsbrunner Berg, Rathsberg, Oberwindsberg, Am Vorraberg, Streitberg (Franken), ...Gesamtstrecke
Einzelstrecken
Nach dem ausführlichen Frühstück im NH traf sich ein gut 40 Personen starkes Feld pünktlich um halb 10 vor dem Hotel. Die Gruppeneinteilung war schnell vorgenommen, jeder teilte sich selbständig in eine der drei Gruppen ein - Dolce Vita, mittel und schnell. Da ich schon länger nicht mehr mit Tobsi gefahren bin, wollte ich mich heute in der schnellen Gruppe versuchen. Thomas und Andreas nahmen sich der Dolce-Vita-Gruppe an, Reinhard und Günni versorgten die mittlere Gruppe.
Gut, dass ich mir das Profil vorher nicht angeschaut habe, sonst hätte ich mich anders entschieden. Mit mir wagten nur Kai von unserem Sponsor Dextro Energy, der Goslarer Adler Berti und Manfred den Schritt an Tobsis Seite.
Weil letzterer noch etwas bummelte, starteten wir mit unserem überschaubaren Grüppchen etwas später. Noch vor dem ersten Stich überholten wir die Dolce-Vita-Gruppe, die offensichtlich bester Laune war und sich auch von uns in keinster Weise hetzen ließ. Die mittlere Gruppe stellten wir erst nach dem sanften Anstieg zur Guttenburg, und auch nur dank Pannen-Günni, der sich schon wieder einen Platten gefahren hatte. Eine kurze Abfahrt nach Weißenohe, dann wartete der Sollenberg, der erste 18-Prozenter des Tages, an dem Berti seine leichteste Übersetzung von 46:23 zum ersten Mal, aber heute sicher nicht zum letzten Mal verfluchte.
Weiter gings nach Hüttenbach, und von dort den Anstieg zum Oberwindsberg, den ich schon als Abfahrt auf dem DLRF-Vortreffen im April kennen und schätzen gelernt habe. Auch als Anstieg ist er mit seinen zwei Serpentinen sehr schön und vor allem sanft zu befahren. Ebenso sanft zeigt sich der Anstieg zum Rothenberg, wo wir noch auf Schotter zur Burgruine hochfuhren. Nun sollte es nur noch über den Morsbrunner Berg zur Mittagspause nach Kirchsittenbach führen, den aber auch Tobsi als Streckenplaner nicht kannte... und sich als weitere frängische Rambe herausstellte.
In Kirchsittenbach setzten wir uns dann in den Gasthof und warteten auf die anderen Gruppen. Etwas in Sorge, wie sie die bisherigen giftigen Rampen verkraftet hatten. Die mittlere Gruppe kam aber gar nicht in Sicht, dafür die immer noch gutgelaunte Dolce-Vita-Gruppe, von denen einige aber auch schon leicht gezeichnet waren. Die mittlere Gruppe hatte sich schon am Rothenberg in einen Biergarten gerettet.
Wir aßen und tranken recht ausführlich (besonders schön: Manfreds panierte Riesenkarpfen, die eher an ein Urviech erinnerte als an einen Fisch). Der Wirt unterhielt uns gekonnt mit Witzen, die recht gut waren, wenn man sein fränkisch verstand, was selbst den Eingeborenen schwerfiel.
Auf diese Weise kulturell auf eine neue Ebene gehoben, brachen wir auf. Der Wirt schlug die Hände über dem Kopf zusammen, als er hörte, über wieviele weitere Rampen wir nach Hersbruck gelangen wollten. "Da kann man doch viel kürzer fahren. Und flach!"
Auf den Stöppacher Berg nahmen wir diesmal die sanfte Variante, zum Vorraberg und zum Großviehberg wurden wir aber wieder richtig gefordert. In Hersbruck führte unser Weg auf eine Schotterpiste, so dass wir einen Umweg über Altensittenbach einbauten.
Jetzt waren wir endlich richtig auf dem Heimweg. Endlich, weil das hohe Tempo und die hochprozentigen Steigungswerte ihren Tribut zu fordern begannen. Da half mir auch nicht, dass ich den Anstieg zum Glatzenstein schon kannte - er blieb einfach hart. Auf der Abfahrt konnte ich dann aber die beim Vortreffen gewonnene Erfahrung einbringen und warnte vor der unvorhersehbar auftauchenden Kehre am Ortseingang von Weißenbach, wo Tobsi damals noch den kontrollierten Abgang in den Waldweg vorgezogen hatte.
Jetzt verabschiedete sich Tobsi. Die Tour war ihm zu luschig, und das Tempo zu niedrig, er wollte nochmal richtig Rad fahren und noch drei Berge einbauen. Komischerweise wollte keiner mehr mit. Wir aber zogen das Tempo an und formierten den Zug zurück nach Erlangen. Dieser geriet kurz in Neunkirchen am Sand ins Stocken, weil Tobsis Track wieder auf einem Waldweg endete. Die schnell gefundene Umfahrung erwies sich aber als schöne Alternative. Bei Tauchersreuth trafen wir Andreas, der nach der morgentlichen Leistungsdiagnostik eine abgekürzte Variante gefahren war, und uns dadurch überholt hatte.
In Kalchreuth, nur wenige Kilometer später, verabschiedete er sich aber wieder, weil dort die Dolce-Vita-Gruppe im Biergarten saß. Die hatte den Weisungen des Wirts in Kirchsittenbach Folge geleistet und hatte die Schleife um Hersbruck abgekürzt. Wir aber wollten Dextro-Energy-Kai zum Auto bringen, der schon etwas spät dran war und stellten den Tacho auf 40. Kurz vor Weiher nahmen wir Till noch auf, dem die erste Rennrad-Tour seit 3 Jahren arg zugesetzt hatte. Man muss zugeben, dass das Profil nicht ganz für diesen Zweck zugeschnitten war. Wir verabschiedeten Kai, und wenig später kam Till auch am Hotel an. Erschöpft, aber glücklich, dass er das Radteam Erlangen als Anlass genommen hat, wieder zuruck aufs Rad zu kommen.
Abends stellte ich dann die Strecke der Deutschland-Rundfahrt 2012 vor, die nun auch im Netz zu finden ist. Sie wird super! Vielleicht die beste Deutschland-Rundfahrt aller Zeiten.
Danach erzählte uns der Tourismus- und Marketingchef der Stadt Erlangen, Christian Frank, uns noch die wesentlichen Punkte des neuen Radteams Erlangen, mit dem Erlangen und quaeldich.de interessierte Hobbysportler für die Deutschland-Rundfahrt fitmachen wollen. Ein guter Anlass, wieder zurück aufs Rad zu gehen. Schaut euch das Radteam Erlangen an, es lohnt sich.
Gut, dass ich mir das Profil vorher nicht angeschaut habe, sonst hätte ich mich anders entschieden. Mit mir wagten nur Kai von unserem Sponsor Dextro Energy, der Goslarer Adler Berti und Manfred den Schritt an Tobsis Seite.
Weil letzterer noch etwas bummelte, starteten wir mit unserem überschaubaren Grüppchen etwas später. Noch vor dem ersten Stich überholten wir die Dolce-Vita-Gruppe, die offensichtlich bester Laune war und sich auch von uns in keinster Weise hetzen ließ. Die mittlere Gruppe stellten wir erst nach dem sanften Anstieg zur Guttenburg, und auch nur dank Pannen-Günni, der sich schon wieder einen Platten gefahren hatte. Eine kurze Abfahrt nach Weißenohe, dann wartete der Sollenberg, der erste 18-Prozenter des Tages, an dem Berti seine leichteste Übersetzung von 46:23 zum ersten Mal, aber heute sicher nicht zum letzten Mal verfluchte.
Weiter gings nach Hüttenbach, und von dort den Anstieg zum Oberwindsberg, den ich schon als Abfahrt auf dem DLRF-Vortreffen im April kennen und schätzen gelernt habe. Auch als Anstieg ist er mit seinen zwei Serpentinen sehr schön und vor allem sanft zu befahren. Ebenso sanft zeigt sich der Anstieg zum Rothenberg, wo wir noch auf Schotter zur Burgruine hochfuhren. Nun sollte es nur noch über den Morsbrunner Berg zur Mittagspause nach Kirchsittenbach führen, den aber auch Tobsi als Streckenplaner nicht kannte... und sich als weitere frängische Rambe herausstellte.
In Kirchsittenbach setzten wir uns dann in den Gasthof und warteten auf die anderen Gruppen. Etwas in Sorge, wie sie die bisherigen giftigen Rampen verkraftet hatten. Die mittlere Gruppe kam aber gar nicht in Sicht, dafür die immer noch gutgelaunte Dolce-Vita-Gruppe, von denen einige aber auch schon leicht gezeichnet waren. Die mittlere Gruppe hatte sich schon am Rothenberg in einen Biergarten gerettet.
Wir aßen und tranken recht ausführlich (besonders schön: Manfreds panierte Riesenkarpfen, die eher an ein Urviech erinnerte als an einen Fisch). Der Wirt unterhielt uns gekonnt mit Witzen, die recht gut waren, wenn man sein fränkisch verstand, was selbst den Eingeborenen schwerfiel.
Auf diese Weise kulturell auf eine neue Ebene gehoben, brachen wir auf. Der Wirt schlug die Hände über dem Kopf zusammen, als er hörte, über wieviele weitere Rampen wir nach Hersbruck gelangen wollten. "Da kann man doch viel kürzer fahren. Und flach!"
Auf den Stöppacher Berg nahmen wir diesmal die sanfte Variante, zum Vorraberg und zum Großviehberg wurden wir aber wieder richtig gefordert. In Hersbruck führte unser Weg auf eine Schotterpiste, so dass wir einen Umweg über Altensittenbach einbauten.
Jetzt waren wir endlich richtig auf dem Heimweg. Endlich, weil das hohe Tempo und die hochprozentigen Steigungswerte ihren Tribut zu fordern begannen. Da half mir auch nicht, dass ich den Anstieg zum Glatzenstein schon kannte - er blieb einfach hart. Auf der Abfahrt konnte ich dann aber die beim Vortreffen gewonnene Erfahrung einbringen und warnte vor der unvorhersehbar auftauchenden Kehre am Ortseingang von Weißenbach, wo Tobsi damals noch den kontrollierten Abgang in den Waldweg vorgezogen hatte.
Jetzt verabschiedete sich Tobsi. Die Tour war ihm zu luschig, und das Tempo zu niedrig, er wollte nochmal richtig Rad fahren und noch drei Berge einbauen. Komischerweise wollte keiner mehr mit. Wir aber zogen das Tempo an und formierten den Zug zurück nach Erlangen. Dieser geriet kurz in Neunkirchen am Sand ins Stocken, weil Tobsis Track wieder auf einem Waldweg endete. Die schnell gefundene Umfahrung erwies sich aber als schöne Alternative. Bei Tauchersreuth trafen wir Andreas, der nach der morgentlichen Leistungsdiagnostik eine abgekürzte Variante gefahren war, und uns dadurch überholt hatte.
In Kalchreuth, nur wenige Kilometer später, verabschiedete er sich aber wieder, weil dort die Dolce-Vita-Gruppe im Biergarten saß. Die hatte den Weisungen des Wirts in Kirchsittenbach Folge geleistet und hatte die Schleife um Hersbruck abgekürzt. Wir aber wollten Dextro-Energy-Kai zum Auto bringen, der schon etwas spät dran war und stellten den Tacho auf 40. Kurz vor Weiher nahmen wir Till noch auf, dem die erste Rennrad-Tour seit 3 Jahren arg zugesetzt hatte. Man muss zugeben, dass das Profil nicht ganz für diesen Zweck zugeschnitten war. Wir verabschiedeten Kai, und wenig später kam Till auch am Hotel an. Erschöpft, aber glücklich, dass er das Radteam Erlangen als Anlass genommen hat, wieder zuruck aufs Rad zu kommen.
Abends stellte ich dann die Strecke der Deutschland-Rundfahrt 2012 vor, die nun auch im Netz zu finden ist. Sie wird super! Vielleicht die beste Deutschland-Rundfahrt aller Zeiten.
Danach erzählte uns der Tourismus- und Marketingchef der Stadt Erlangen, Christian Frank, uns noch die wesentlichen Punkte des neuen Radteams Erlangen, mit dem Erlangen und quaeldich.de interessierte Hobbysportler für die Deutschland-Rundfahrt fitmachen wollen. Ein guter Anlass, wieder zurück aufs Rad zu gehen. Schaut euch das Radteam Erlangen an, es lohnt sich.
8 Uhr und der Frühstücksraum des NH-Hotels ist schon gut besucht. Schnell noch einen Platz gesichert und bei einem gemütlichen, ausgiebigen Frühstück mit Gesprächen über Radfahren, Fahrradnavigation und erlebte Touren die Zeit bis zum Start der Ausfahrt um 9:30 überbrückt.
9:30 die Dolce-Vita-Gruppe steht abfahrbereit. Die meisten in kurz/kurz bei Temperaturen so um die 18 Grad. Ideales Radfahrwetter. Unsere erprobten Guides Thomas G und Andreas S geben das Startsignal und langsam rollt die Gruppe durch Erlangen in Richtung Stadtgrenze. Weiter ging es über Mittelehrenbach, Kirchehrenbach nach Niederfellendorf wo uns nach 37 km ein netter Anstieg nach Oberfellendorf erwartete. 150 Höhenmeter auf knapp 3 Kilometer mit einigen 18 % Rampen verlangten den Radlern einiges ab.
Nach weiteren 20 leicht welligen Kilometern erreichten wir Hollfeld, wo uns ein TOP Mittagessen bei Küchenchef Thomas am Wittelsbacher Hof in Hollfeld erwartete. Gestärkt von Verschiedenen Salaten der Saison, Geschnetzeltes in Champignonrahm mit Reis, Spaghetti und Rigatoni mit verschiedenen Soßen und verschiedenen hausgemachten Blechkuchen machten wir uns auf den Rückweg nach Erlangen durch reizvolle Landschaften. Wir ließen uns auch durch einige silberbelockte Sonntagsausflugsfahrer in Cabrios der höheren Preisklasse nicht stören, die der Meinung waren, dass ein Fahrradverband am Sonntag nicht auf ihre Straße gehört.
In der Dolce-Vita-Gruppe ließen wir die letzten beiden Anstiege des Tages aus und die Etappe steigungsfrei ausklingen. Um 17 Uhr in Erlangen hatte ich 128 km und 1130 Höhenmeter auf dem Tacho und an Gesicht, Armen und Beinen einen deutlichen Sonnenbrand. Und das am 2. Oktober.
Um 18 Uhr hatte uns Jan Sahner zur Präsentation der 3. Tauern- und der 1. Schweizrundfahrt 2012 eingeladen. Beide Veranstaltungen durch tolle Bilder, ein Video der diesjährigen Tauernrundfahrt und fachliche Kommentare präsentiert, machen Lust auf neue Saisonziele in nächsten Jahr.
Zum abschließenden Abendessen gings in Kitzmanns Braustube. Bei einem üppigen 3-Gang Menü und einheimischen Gerstensäften klang ein schöner Tag aus. Unbestätigten Gerüchten zu Folge sollen einige Teilnehmer die Erlanger Gastlichkeit und die hochsommerlichen Nachttemperaturen noch bis Tagesanbruch ausgenutzt haben.
9:30 die Dolce-Vita-Gruppe steht abfahrbereit. Die meisten in kurz/kurz bei Temperaturen so um die 18 Grad. Ideales Radfahrwetter. Unsere erprobten Guides Thomas G und Andreas S geben das Startsignal und langsam rollt die Gruppe durch Erlangen in Richtung Stadtgrenze. Weiter ging es über Mittelehrenbach, Kirchehrenbach nach Niederfellendorf wo uns nach 37 km ein netter Anstieg nach Oberfellendorf erwartete. 150 Höhenmeter auf knapp 3 Kilometer mit einigen 18 % Rampen verlangten den Radlern einiges ab.
Nach weiteren 20 leicht welligen Kilometern erreichten wir Hollfeld, wo uns ein TOP Mittagessen bei Küchenchef Thomas am Wittelsbacher Hof in Hollfeld erwartete. Gestärkt von Verschiedenen Salaten der Saison, Geschnetzeltes in Champignonrahm mit Reis, Spaghetti und Rigatoni mit verschiedenen Soßen und verschiedenen hausgemachten Blechkuchen machten wir uns auf den Rückweg nach Erlangen durch reizvolle Landschaften. Wir ließen uns auch durch einige silberbelockte Sonntagsausflugsfahrer in Cabrios der höheren Preisklasse nicht stören, die der Meinung waren, dass ein Fahrradverband am Sonntag nicht auf ihre Straße gehört.
In der Dolce-Vita-Gruppe ließen wir die letzten beiden Anstiege des Tages aus und die Etappe steigungsfrei ausklingen. Um 17 Uhr in Erlangen hatte ich 128 km und 1130 Höhenmeter auf dem Tacho und an Gesicht, Armen und Beinen einen deutlichen Sonnenbrand. Und das am 2. Oktober.
Um 18 Uhr hatte uns Jan Sahner zur Präsentation der 3. Tauern- und der 1. Schweizrundfahrt 2012 eingeladen. Beide Veranstaltungen durch tolle Bilder, ein Video der diesjährigen Tauernrundfahrt und fachliche Kommentare präsentiert, machen Lust auf neue Saisonziele in nächsten Jahr.
Zum abschließenden Abendessen gings in Kitzmanns Braustube. Bei einem üppigen 3-Gang Menü und einheimischen Gerstensäften klang ein schöner Tag aus. Unbestätigten Gerüchten zu Folge sollen einige Teilnehmer die Erlanger Gastlichkeit und die hochsommerlichen Nachttemperaturen noch bis Tagesanbruch ausgenutzt haben.
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