Von Fleifi – Seit März war die Tour geplant.
Da mein Nachbar, der Stefan, diese Tour schon das 3. oder 4. Mal machte, wollte ich(André) dieses Jahr mit.
Wir wollten am Donnerstag 30.07. gegen Mittag in Wolfegg starten, was dann gegen 13:00Uhr bei starker Bewölkung geschah. Höhepunkte der 1.Etappe war der Oberjochpass, den ich das 1.Mal fuhr. War gut zum Warmwerden.
Der Gaichtpass in Richtung Lechtal hinunter war einfach super. Stefan sagte am Pass noch: "Paß unten auf die Schlaglöcher auf!" Nach der letzten Kehre waren es keine Schlaglöcher mehr, sondern nur noch Splitstraße. Da er warscheinlich frisch war, hatte Stefan 7km vor Schluß natürlich noch einen Platten vorn. Nach Reparatur waren wir eigentlich schon in Jugendherberge Höfen bei Reutte.
Am 2.Tag wollten wir nach Pontresina.
Das Hahntennjoch war Höhepunkt des Tages.
Da ich das Joch schon im Mai gefahren war, wusste ich was mich erwartete. Daher waren die Steilen Stücke schnell geschafft. Oben war es leicht neblich und relativ frisch.
Unten in Imst dann natürlich das Gegenteil: Sonnenschein und ganz schön warm. Bis Scuol war alles noch relativ entspannt: Ab dann nur noch Qual bis Pontresina. Zwischendurch noch mal kurz Regen. War froh, wo ich Jugendherberge vor mir sah.
In Pontresina trafen war Maddse und Freund (Dessen Namen ich leider nicht mehr zusammenkrieg) die mit Auto aus Göppingen nach Pontresina gefahren sind, um mit uns am Samstag eine schöne Rundtour zu drehen.
Am 3.Tag, Samstag 1.8.(Nationalfeiertag Schweiz) starteten wir um 9:00Uhr in Pontresina (was leider etwas spät war).
Es war nur eine kurze Anfahrt zum Berninapass und zum Forcola di Livigno nur eine kurze Überfahrt.
Abfahrt war richtig schön lang.
Danach gings wieder hoch: Passo d`Eira und Passo di Foscagno standen auf dem Plan! Danach super Abfahrt und Mittagspause in Isolaccia, danach Weiterfahrt nach Tirano. Gegen 16:30Uhr starteten wir mit dem Aufstieg zum Berninapass. In Miralogo, eine halbe Stunde nach Start, beschlossen wir, das restliche Stück mit dem Bernina-Express zu fahren (was eine super Abwechslung war), da es in Pontresina nur bis 19:30Uhr Abendbrot gab und wir ziemlich spät dran waren.
Am Abend schöne Feuerwerke in Pontresina wegen Feiertag.
Am 4.Tag stand die Rückfahrt in die Heimat an. Madse & Co wurden verabschiedet.Wetter sah am Start gegen 8Uhr eigentlich sehr gut aus.Am Fuße des Albula natürlich noch bei mir am Vorderreifen einen Platten. Nach Reparatur Start zum Albula. Regen ließ nicht lange auf sich warten. Die letzten 20 Minuten dann super Wetter mit Sonne und super Sicht. Bei Ankunft auf Passhöhe kamen ganz locker Madse & Co mit Auto hinaufgefahren, die wegen schlechten Wetters nach Hause wollten. Bergab hielten sie uns dann mit Auto den Rücken frei, bis einige Autofahrer ungeduldig wurden.
Danach Ankunft in Bergün, das wahrlich schönste Dorf, das ich kenne. Danach gings noch auf die Lenzerheide, bis wir ins Rheintal einbogen.
Kurz nach Chur Mittagspause und ab da Regen.
70km durchs Rheintal, und das im Regen.
Ich war bedient und später ließen auch Kräfte nach.
Wir haben dann Stefans Frau angerufen, die uns in Lindau abgeholt hatte. Wir waren natürlich dankbar dafür.
Abschließend war es ne super Tour, die bestimmt nächstes Jahr wieder durchgeführt wird.
Von Fleifi – Start: 8:00 Uhr Jugendherberge Höfen bei Reutte (nach gutem Frühstück
Hahntennjoch ging noch sehr gut, ab Scuol nur noch Qual
Ankunft: 19:15 Uhr Jugendherberge Pontresina
Von Fleifi – Start: 9:00 Uhr Pontresina
Berninapass u. Forcola di Livigno ging super
Passo d`Eira u. Passo di Foscagno gingen auch richtig gut
Anfang Berninapass war nicht mehr so gut zu fahren
Da es in Miralogo schon um 17:00 Uhr Abbruch
Rückfahrt mit Bernina-Express (sehr zu empfehlen)
Ankunft 18:45Uhr Pontresina
Von Fleifi – Start: 8:00Uhr Jugendherberge Pontresina
Anstieg Albulapass erster richtiger Schauer
Albulapass bestes Wetter
Ab Chur Dauerregen
Deswegen Abbruch in Lindau
Ankunft: 18:15Uhr Wolfegg