Sonnenberg (Harz) (800 m)
![Im unteren Teil des Siebertales: hier geht es noch flach durch Wald & Wiesen](https://www.quaeldich.de/img/339/02.jpg)
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Auffahrten
Die Südwestauffahrt zum Sonnenberg durch das Siebertal stellt die für Radfahrer wohl schönste Aufstiegsvariante dar. Es handelt sich dabei nämlich um eine asphaltierte Forststraße, die für den öffentlichen motorisierten Verkehr gesperrt ist. Uns Radler erwartet also ein ruhiger, ungestörter Aufstieg zum Genießen.
Den Einstieg beim Forsthaus Königshof auf ca. 400 m Höhe kann man dabei aus Herzberg am Harz direkt ansteuern – in diesem Fall ca. 2,5 km nach der Ortschaft Sieber Ausschau nach links halten. Alternativ kann man von Bad Lauterberg oder St. Andreasberg der Beschilderung nach Sieber folgen. In diesem Fall gibt es nach der Abzweigung noch einen kleinen Pass zu überwinden. Direkt am Ende der dazugehörigen Abfahrt geht es dann nach einer Kurve rechts zum Forsthaus Königshof ab.
An einem kleinen Parkplatz vorbei fährt man dann zum Forsthaus und braucht sich dort auch von einer Schranke nicht irritieren zu lassen. Von einem Anstieg ist lange Zeit noch nichts zu spüren. Der Weg führt flach durch den Talgrund, zuerst noch von Wiesen umgeben, später dann minimal ansteigend in den Wald hinein. Erst nach mehreren Kilometern nimmt die Steigung allmählich zu, bleibt aber im einstelligen Bereich. Über weite Teile dürfte sie sich um geschätzte 7 % einpendeln. Das Ende des Anstiegs markiert die Einmündung in die B 242, die Harz-Höhenstraße.
Sonnenberg erreicht man in der Weiterfahrt nach rechts, wo sich Kombinationsmöglichkeiten über St. Andreasberg oder Torfhaus ergeben. Nach links führt die Weiterfahrt in Richtung Clausthal-Zellerfeld. Eine Abfahrt nach Osterode oder Kombinationen über Altenau sind möglich.
Da insgesamt 400 Hm am Stück zu bewältigen sind, ergibt sich ein Anstieg, der zwar angenehm zu fahren ist, den Radler aber durchaus fordert. Außerdem bekommt man im Harz kaum je mehr als 400 Hm am Stück, geschweige denn auf einer Straße, auf der man selbst Sonntags bei schönstem Wetter nahezu alleine ist. Daher ist das Siebertal ein echter Tipp für alle Harz-Tourer.
Bei einer Abfahrt durch das Siebertal ist der teilweise brüchige Asphalt und je nach Jahreszeit eine stärke Auflage von Biomasse zu beachten.
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Die Südauffahrt zum Sonnenberg beginnt an der zentralen Kreuzung in St. Andreasberg, die aus dem Tal der Sperrlutter über steile innerörtliche Straßen oder via den Oderberg erreicht wird. Unweigerlich musste man dann den weiteren Anstieg zur Jordanshöhe erklimmen, die sich oberhalb von St. Andreasberg befindet. Nach einer kurzen Abfahrt von der Jordanshöhe erreicht man das Internationale Haus Sonnenberg, wo Fahrt auf gutem Asphalt weiter geht. Nach einer langgezogenen Rechtskurve nimmt die Steigung stark ab, und für 300 m verläuft jetzt die Straße flach, um sich dann für das Finale nochmal aufzubäumen. Die letzte Welle zum höchsten Punkt ist aber schnell absolviert und man erreicht den höchsten Punkt nahe des Gipfels des Kleinen Sonnenbergs, der rechter Hand liegt.
Nach einer kurzen Abfahrt erreicht man schließlich die Ortschaft Sonnenberg und kann seinen Weg auf der Harzhochstraße (B 242) in Richtung Torfhaus/Braunlage (rechts abbiegend) oder nach links in Richtung Stieglitzecke bzw. Clausthal-Zellerfeld/Altenau fortsetzen. Ebenfalls links abbiegend erreicht man nach 1,2 Kilometern die Abzweigung in das Siebertal, wo die andere Auffahrt herauf führt.
(2024 redaktionell geändert aufgrund der Verlängerung der Auffahrt.)
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