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Hornisgrinde (1164 m)

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Rennradreisen von quäldich.de

quäldich-Rennradreise zum Hornisgrinde

quäldich.de bietet eine Rennradreise am Hornisgrinde an. Hauptsache bergauf!

Zum Beispiel Schwarzwald – Berge, Tannen, Kuckucksuhren vom 14.06. bis 16.06.2024

Auffahrten

Von quälix

Von Achern aus geht es in Richtung Schwarzwaldhochstraße (B500). Die ersten 3,5 km sind zum Einrollen und Genießen der Landschaft. Ganz sanft ansteigend geht es noch einige hundert Meter durch Achern, bevor es durch die Felder nach Sasbachwalden geht. Gerade mal 80 Hm werden dabei zurückgelegt (entspricht 2,2 % mittlerer Steigung). Ein kurzes Stück geht es sogar mal 8 Hm bergab. Recht flott erreicht man dabei das romantische Blumen- und Weindorf Sasbachwalden, wo die eigentliche Auffahrt beginnt. Das denkmalgeschützte und sehr gepflegte Ortsbild mit Fachwerkhäusern und dem einmaligem Blumenschmuck ist wirklich eine Augenweide. Sasbachwalden wurde vor einigen Jahren zum schönsten Dorf Deutschlands gewählt – zu recht!

Ein kurzer, aber giftiger Anstieg im Ort lässt das Ende der Spazierfahrt erahnen. Ca. 12 % Steigung auf knapp 200 m dienen zur Einstimmung auf das, was noch folgt. Es geht zwar für 200 m zunächst flach durch den Ort weiter, aber einige hundert Meter vor dem Ortsende geht es nun richtig los. Auf den nächsten 900 m gewinnt man schnell an Höhe, es geht ja auch mit 11 % mittlerer Steigung und Spitzen um die 14 % nach oben. Das was auf diesem unteren Teilstück an Landschaft, Aussicht und Schwarzwald-Idyll geboten wird ist schon einmalig. Die nächsten 2 km lassen einen mit relativ gleichmäßigen 7,3 % mittlerer Steigung, bei Spitzen um die 9 % dies auch wieder besser genießen. Im Wald angekommen ist dann Schluss mit dem Genuss: Nun geht es so richtig los. Die nächsten 3 km sind mit 10,3 % mittlerer Steigung und Spitzen um die 14 % schon eine echte Herausforderung. Es geht dabei durch den Sasbachwaldener Ortsteil Brandmatt, der zwar mit Sasbachwalden nicht mithalten kann, aber immerhin auf der linken Straßenseite einen wunderschönen Brunnen bietet. An heißen Sommertagen eine ausgezeichnete Erfrischung und eine Möglichkeit, den Flüssigkeitsvorrat wieder aufzufüllen.
Mit nicht nachlassender Steigung geht es hinter Brandmatt wieder in den Wald. Dann, etwas überraschend, kommt die Wende: An der sogenannten Grashöhe beginnt ein 1,6 km langes Flachstück. Zurückschauend kann man noch ein Straßenschild mit 12 % Gefälle auf 7 km mit dem Hinweis „Motorbremse” sehen. Ungebremst geht es weiter auf der Flachpassage. Um es vorwegzunehmen: das Schlimmste ist überstanden, auch wenn noch 315 Hm zu bezwingen sind. So plötzlich wie die Flachpassage begann, so hört sie dann auch wieder auf. An einem alten Forsthaus – hier kann man den Sendeturm fast zum Greifen nah wieder erblicken – geht es den nächsten Kilometer mit sehr gleichmäßigen 7,5 % weiter. Dann erreicht man die Schwarzwaldhochstraße.

Hier biegt man rechts ab und fährt bis zum Mummelsee auf der B500. Nach einem flachen Kilometer beginnt die Straße wieder anzusteigen. Kurz vor dem Mummelsee eröffnet sich nach rechts eine fantastische Aussicht über das Rheintal. Am Mummelsee-Parkplatz müssen wir dann links auf die Stichstraße zum Gipfel abbiegen. Insbesondere an schönen Sommer-Wochenenden ist hier mit vielen Wanderern und Ausflüglern zu rechnen – dementsprechend sollte man hier sehr vorausschauend fahren und auch in der Abfahrt zurück mit angepasster Geschwindigkeit. Man passiert zunächst den Aussichtsturm und gelangt so auf das Hochmoor, wo die Straße am Gipfel endet. Ein einzigartiges 360-Grad-Panorama lässt einen den kompletten Nordschwarzwald überblicken, und man erkennt bei guter Sicht auch die Vogesen westlich des Rheintals sowie die Schwäbische Alb im Osten.


314 Befahrungen Befahrung eintragen
Schnellste Zeit
00:49:42 | 25.02.2022
Bergziege81
Mittlere Zeit
01:17:00 | 31.08.2008
coki0505
Dolce Vita
02:30:00 | 04.07.2010
uwe0130
Von PatrickG

Diese Variante beginnt wie die Westauffahrt von Sasbachwalden im Rheintal, ist aber mit von Anfang an zweistelligen Prozenten sowie einem (zumindest auf den ersten vier Kilometern) praktisch nicht vorhandenen Verkehrsaufkommen gesegnet.

Am Restaurant „Bergblick“ in Obersasbach biegen wir von der Erlenbadstraße in die Waldstraße ein. Zunächst finden wir noch Wohnbebauung vor, die jedoch bald auflockert und den Rebhängen der Alde Gott Platz macht. Wir gewinnen schnell an Höhe und können so schon nach kurzer Zeit nichttriviale Blicke hinunter in die Rheinebene werfen. Mit dem Panorama auf dem Hornisgrindegipfel sind diese aber nicht zu vergleichen, sodass es keinen Grund gibt, an dieser Stelle schon nachzulassen. Nach gut einem Kilometer erreichen wir eine Kreuzung, an der wir uns rechts halten. Die letzten Häuser liegen nun hinter uns, und auf herrlich schmalem und steilem Asphaltband geht es weiter durch die Weinberge. Nach knapp vier Kilometern und gut 350 Höhenmetern treffen wir in Bischenberg auf die L86 und damit auf die Hauptauffahrt von Sasbachwalden. Der Rest der Strecke ist mit dieser identisch.


18 Befahrungen Befahrung eintragen
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Dolce Vita
Von ekki

Eine Alternative zu der recht sportlichen Anfahrt von Achern aus über Sasbachwalden und Brandmatt ist der Zugang über das Acher-Tal. Diese Variante ist weniger steil, allerdings muss man mit etwas mehr Autoverkehr rechnen.
Von Achern aus erreicht man auf Nebenstrecken über Oberachern Kappelrodeck und – ab hier dann auf der Bundesstraße – den Ausgangspunkt Ottenhöfen (306 m). In der Ortsmitte könnte man rechts abbiegen in Richtung Allerheiligen, Zuflucht und Löcherberg, wir bleiben auf der Hauptstrasse und setzen an dieser Kreuzung die Zeitmessung auf null.
Am Orstende beginnt der eigentliche Anstieg mit 6 bis 7 %. Diese Steigung wird bis zur Schwarzwaldhochstraße im wesentlichen recht gleichmäßig beibehalten, lediglich oberhalb von Seebach (Kilometer 3) sind für ein kurzes Teilstück etwa 9 % zu verzeichnen. Etwa einen Kilometer weiter ist das Talende erreicht, und die ersten Kehren öffnen den Blick zurück auf das Achertal und die Rheinebene.
Ab jetzt geht es im Bergwald weiter (bzw. was Sturm Lothar davon übriggelassen hat), auf gut ausgebauter Straße vorbei am Gasthaus Wolfsbrunnen bei weiterhin 6–7% zur Schwarzwaldhochstraße. Hier biegt man links am in Richtung Baden-Baden. Die Steigung lässt merklich nach und liegt nun selten über 5 % – teils verläuft die Straße sogar flach. Dennoch ist es zu früh, das kleine Blatt einzumotten, denn kurz vor dem Gasthaus Mummelsee waertet noch ein Sechspozenter.
Beim Mummelsee (Rummelsee?) ist der höchte Punkt noch nicht erreicht. Hier biegen wir rechts ab auf das kleine, holprige Sträßchen zum Aussichtsturm. Hier gehts mit Steigungen von 10 bis 12% auf den letzten 100 Höhenmetern denn doch ernsthafter zur Sache. Wer keinen Höhenmesser dabei hat, kann sich hier an den Höhenangaben orientieren, die irgendein netter Mensch alle 10 Hm auf die Straße gemalt hat.
Oben erreichen wir den höchsten Punkt der Hornisgrinde (meiner Meinung nach höher als der Funkturm) mit seinem Aussichtsturm. Bei gutem Wetter reicht hier der Blick bis zu den Vogesen und dem Feldberg, an ganz guten Tagen sind auch die Alpen (lechz!) sichtbar.


155 Befahrungen Befahrung eintragen
Schnellste Zeit
00:53:20 | 16.07.2009
fraemling
Mittlere Zeit
01:11:00 | 01.05.2008
ekki
Dolce Vita
01:51:23 | 15.10.2023
Marc OutbackCruiser
Von Boldi

Die Auffahrt ist zunächst identisch mit der zum Seibelseckle von Schönmünzach. Hier deshalb nur eine kurze Zusammenfassung: In Schönmünzach fährt man in die Schönmünzstraße ein. Ab jetzt geht's immer geradeaus über Zwickgabel, Vorderlangenbach und Hinterlangenbach. In Hinterlangenbach folgt man der Hauptstraße bergauf. Nach Hinterlangenbach ist die Straße für motorisierte Fahrzeuge gesperrt. Es geht immer geradeaus bis zum Seibelseckle.

Dort überquert man den Parkplatz neben der Imbisshütte und nimmt Kurs auf die Schwarzwaldhochstraße. Dieser folgt man bergauf (sinngemäß geradeaus oder rechts – je nach persönlicher Meinung). Einen Kilometer nach dem Seibelseckle kommt man am Mummelsee an. Hier navigiert man links am Hotel und am See vorbei, aber hält sich dennoch rechts – man verlässt also die B500. Eine Schranke und/oder viele Menschen stehen hier in der Regel im Weg rum. Hat man die Schranke überwunden, kann man sich über perfekten Belag und eine breite Straße freuen, die man sich mit den Wanderern teilt. Man umrundet beinahe den Mummelsee, bekommt endlich eine Kehre geschenkt und erreicht das Hornisgrindeplateau.


64 Befahrungen Befahrung eintragen
Schnellste Zeit
00:42:14 | 25.02.2022
Bergziege81
Mittlere Zeit
01:04:08 | 05.08.2023
Werrold
Dolce Vita
01:15:55 | 14.11.2023
kuno
Von PatrickG

Beim Hotelkomplex am Mummelsee zweigt die Stichstraße zum Gipfel von der B 500 ab. Diese ist für den Autoverkehr durch eine Schranke gesperrt. Die Straße steigt mit etwa 10 % an, sodass wir schon bald den Mummelsee rechts unter uns glitzern sehen. Alle zehn Höhenmeter finden sich Höhenangaben auf dem Asphalt, die allerdings nicht mehr gut zu lesen sind und teilweise ganz fehlen (Stand Oktober 2022).

Die Grindehütte markiert das südliche Ende des Gipfelplateaus, von dem aus man eine epische Rundumsicht hat. Der allerhöchste Punkt liegt jedoch im Norden ebendieses Plateaus, nämlich beim ehemaligen Signalturm (der heute Bismarckturm genannt wird, aber eigentlich keiner ist).


50 Befahrungen Befahrung eintragen
Schnellste Zeit
00:06:31 | 23.09.2017
Boldi
Mittlere Zeit
00:06:45 | 25.02.2022
Bergziege81
Dolce Vita
00:10:00 | 22.07.2023
Radlerandi
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