Passo del Predil (1156 m) Predel, Predilpass

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quäldich-Rennradreise zum Predil
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Zum Beispiel Monumente der Ostalpen vom 17.08. bis 24.08.2024
Auffahrten
Südanfahrt von Bovec
13 km | 676 Hm | 5,2 %

Die Straße zieht sich ohne Kehre vorbei am Fort Kluze, das von den Habsburgern zur Verteidigung erbaut wurde, führt mit einer 61 m hohen Brücke über eine Schlucht und durch den Ort Log pod Mangrtom in das Tal hinein. Zwischen dem Fort und dem Ort verliert man auf einer etwa einen Kilometer langen Abfahrt rund 30 Hm.
Vor Log pod Mangrtom flacht die Straße ab, doch nach dem man im Ort eine Behelfsbrücke passiert hat, zieht die Steigung deutlich an, und nach einiger Zeit überfahren man die einzige Kehre des Predel auf dieser Seite. Durch den Ort Strmec geht es gleich bleibend steil über eine weitere Behelfsbrücke zur Abzweigung Richtung Mangart/Lahnscharte (1094 m). Die Steigung liegt hier für fünf Kilometer im Schnitt bei knapp 8 %, die Maximalsteigung beträgt 12 %. Dieser Abschnitt des Anstieges ist identisch mit dem Beginn der Straße zum Mangrt.
Von der Abzweigung sind es noch knapp 1,5 km und 70 Hm bis zur Passhöhe des Predil, und damit der Grenze zwischen Italien und Slowenien. Auf dieser Strecke passiert man noch das Passfort und ein Denkmal für einen österreichischen Hauptmann und seine Kampfgenossen.
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Nordanfahrt von Cave del Predil
5 km | 264 Hm | 5,3 %

Die Auffahrt auf den Passo del Predil von Cave del Predil aus startet mit einer langen Geraden. Bereits nach 67 Hm ist man am wunderschönen Lago del Predil, zu deutsch Raibler See, (970 m) mit Bademöglichkeit. Rechts ab geht es zu einer Windsurfstation mit Imbiss (etwa ein Kilometer) und weiter kurz, aber steil rauf zur Sella Nevea (1190 m) mit wunderschönen Blicken auf den Kanin, und von dort aus geht es weiter auf einer verkehrsarmen Straße, zunächst in Serpentinen steil bergab, und dann das Raccolana-Tal hinaus Richtung Chisuaforte.
Links jedoch geht es weiter zum Passo del Predil, und es folgen jetzt noch vier Kehren und ein kurzer Tunnel. Wenn wir das italienische Passfort sehen, sind wir schon fast am Ziel. Es warten nur noch die verlassenen Grenzstationen auf uns. Am Pass gibt es keine Verpflegungsmöglichkeit.
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