Passo di Trivigno (1605 m) Trivigno
Rennradreisen von quäldich.de
quäldich-Rennradreisen zum Trivigno
quäldich.de bietet 2 Rennradreisen am Trivigno an. Hauptsache bergauf!
Zum Beispiel Giro di Lombardia – zwischen Comer See und Stilfserjoch vom 29.06. bis 06.07.2024
Auffahrten
Südauffahrt von Aprica
9 km | 450 Hm | 5,0 %
Die Fahrtrichtung ändert sich von Nordost auf Nordwest, und es folgt ein etwa einen Kilometer langes fast ebenes Stück. In diesem Abschnitt passiert man auch ein Gasthaus und einen Picknickplatz. Vor Erreichen der Abzweigung zum Passo di Santa Cristina zieht die Straße wieder mit etwa 6 % nach oben.
Gleich danach folgt an einer Kapelle eine Kehre, und wenig später Steigungen von 10 % und mehr. Erst bei Kilometer 6,2 wird es wieder etwas flacher, und man hat Zeit zum Durchatmen, bevor in zwei Rampen die Höhe des Passo di Trivigno erreicht ist. Die erste davon ist etwa einen Kilometer lang und hat Steigungen um acht Prozent zu bieten, während die zweite mit einem 20 %-Schild beginnt, jedoch maximal 15 % erreicht und nicht einmal 400 m lang ist.
Nach dieser Rampe ist der höchste Punkt am Ende des Waldes erreicht. Bis zur Kreuzung, wo sich die Wege nach Tirano und zum Passo del Mortirolo teilen, sind es noch etwa 300 leicht abfallende Meter.
38 Befahrungen Befahrung eintragen
Nordauffahrt von Cologna
12,6 km | 998 Hm | 7,9 %
Nach gut 500 m durchfährt man an einem Bildstöckel die erste Kehre (geradeaus geht es nach Tirano), nach weiteren 100 m folgt die zweite Kehre, und der Wald beginnt (hier nicht in die Kopfsteinpflastertrasse Contrada Gilera fahren). Es folgt ein längeres gerades Stück, anfänglich mit einer Steigung von 9 %, dann auf 13 bis 15 % anziehend, die sich auch durch die dritte Kehre (1,7 km, 760 m) durchzieht.
In der fünften Kehre (3,5 km, 955 m) kann man über San Rocco zur Nordwestrampe des Passo dellAprica gelangen. Zwischen den Bäumen gibt es immer wieder einen schönen Ausblick nach Nordwesten auf die Berninagruppe, insbesondere in der siebten Kehre (4,5 km, 1060 m), wo eine größere Lücke zwischen den Bäumen dies ermöglicht (Stand 2010).
Die Steigung pendelt auf erträglichem Niveau mit einzelnen Rampen von 10 bis 12 %. Die Qualität des Straßenbelags schwankt, teilweise gibt es frisch renovierte Abschnitte. Nach der vierzehnten Kehre lässt die Steigung nach, und die Straße wird breiter. In der fünfzehnten Kehre endet der Wald an der Passhöhe, und man hat die Möglichkeit, geradeaus zur Ostanfahrt des Passo dellAprica zu gelangen.
Tipp: Will man noch ein paar schöne Höhenmeter anhängen, so kann man auf der Kammstraße noch in Richtung Monte Padrio fahren. Hierfür folgen wir dem Schild in Richtung Passo del Mortirolo und kommen nach kurzem Anstieg nach Trivigno (insgesamt 14,0 km, 1112 Hm). Der Anstieg ist jetzt eigentlich geschafft. Es geht in Wellen durch eine baumlose Gebirgslandschaft mit sagenhaftem Ausblick entlang des Monte Padrio.
23 Befahrungen Befahrung eintragen
Westauffahrt von San Rocco
5,4 km | 510 Hm | 9,4 %
Den Startpunkt unserer Auffahrt finden wir ca. 300 m nördlich der Passmarke San Rocco auf 1091 m Höhe, wo ein Schild nach Trivigno zeigt, dem wir folgen. Unser Weg hat stark wechselnde Oberflächenqualitäten, die von gutem Asphalt bis Naturpiste alles beinhalten, wobei die steileren, teilweise bis 19 % Steigung aufweisenden Abschnitte durchgängig asphaltiert sind. Nur die flacheren Passagen sind mit Naturbelag versehen, der aber ordentlich fahrbar ist.
Die Strecke führt zunächst überwiegend durch Wald fast ohne Aussicht, aber irgendwann erreicht man auch mal Wiesenhänge mit einzelnen Ferienhäusern, wo man eine nette Aussicht über das Valtellina und Richtung Val Poschiavo (CH) hat. Nach nur gut 5 km ab San Rocco mündet unser Weg auf dem Passo di Trivigno mit den anderen Auffahrten zusammen, die direkt von Cologna oder vom Passo di Santa Cristina kommen. Oder wir fahren über die herrliche Panoramastraße weiter zur Ortschaft Trivigno und über den Passo di Guspessa zum Mortirolo.
Dass wir auf unserem Weg nahezu gar keinen Verkehr vorfinden, sollte klar sein. Als Abfahrt ist diese Strecke nicht relevant. Da nimmt man besser die direkten Abfahrten nach Cologna oder nach Santa Cristina.
Ich hatte am Tag der Befahrung normale Rennradlaufräder mit 28er Straßenreifen am Crosser montiert und keinerlei Probleme, die mit dem Straßenbelag zu tun gehabt hätten. Mir machte mehr die Steigung auf Asphalt mit bis zu 19 % zu schaffen.
9 Befahrungen Befahrung eintragen