Col de Marie-Blanque (1035 m)

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quäldich-Rennradreisen zum Marie-Blanque
quäldich.de bietet 3 Rennradreisen am Marie-Blanque an. Hauptsache bergauf!
Zum Beispiel Pyrenäen Atlantik-Mittelmeer II vom 31.08. bis 09.09.2024
Auffahrten
Westauffahrt von Escot
9,5 km | 660 Hm | 6,9 %

Jetzt aber zum Col de Marie-Blanque: Hinter Escot geht die Straße in einem engen Tal aufwärts, vorbei an Feldern, Bäumen und Bauernhöfen. Die Steigung ist erstmal moderat, ca. 3 bis 5 % im Schnitt. Nach 4 km schließen sich die Bäume zusammen, und man taucht in den Wald ein. Auf dem fünften Kilometer zieht die Steigung immer mehr an.
Und dann schlägt der Pass ohne Erbarmen zu. Die Straße, die nun wie eine Wand fast kurvenlos in den Wald hineinragt, hat bis zur Passhöhe nur noch zweistellige Prozentzahlen im Angebot. Der steilste Kilometer ist Kilometer 7 mit einem Durchschnitt von 12 %.
Nach überstandenem Steilstück ist die Passhöhe enttäuschend unspektakulär, wie eine x-beliebige Kreuzung im Wald. Keine Auberge lädt dort zum Rasten, ein Schild und ein paar Baumstämme am Straßenrand sind der einzige Schmuck.
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Ostauffahrt von Bielle
11,3 km | 586 Hm | 5,2 %

Der Anstieg gliedert sich sowohl fahrtechnisch als auch landschaftlich in drei verschiedene Abschnitte:
Abschnitt 1: Überwindung des westlich vom Val dOssau gelegenen Abhangs hinauf zum Plateau Benou. Der erste Abschnitt führt durch am Abhang gelegene Wiesen und Felder mit einzelnen Wäldchen vorbei am Dorf Bilhères. Nach 2 km, am Ortseingang von Bilhères, steht linker Hand ein sehr schönes, empfehlenswertes Töpferstudio mit kunstvoller Keramik.
Bis Kilometer 5 durchfährt man nun sieben zum Teil sehr weitläufige Kehren. Hier gibt es eine Kapelle, Bäche und Quellen sowie wunderschöne Rastplätze bzw. Picknick-Plätze. Dieser Abschnitt ist sehr aussichtsreich mit schönen Blicken auf das Tal und auf die hohen Berge Richtung Talschluss und rund um den Aubisque.
Abschnitt 2, das Plateau Benou: Ab hier ändert sich die Charakteristik, wir sind in einer wunderbaren Almlandschaft mit großen Herden von Kühen, Pferden, Schafen und Ziegen. Sehr schön ist es hier, mit tollen Möglichkeiten für Wohnmobile. Bei Kilometer 7,5 endet die herrliche Almlandschaft des Plateau Benou, und die Straße verläuft ab hier im Wald.
Abschnitt 3: Der achte Kilometer hat laut dem Hinweisschild am Straßenrand angeblich 5 % steil, doch das ist offensichtlich falsch. Dieser Kilometer hat eine gemessene Durchschnittsneigung von 8,2 %, davon kurz vor einer Kehre im Wald eine Rampe mit 400–500 m mit etwa 10 %. Im folgenden lässt die Steigung dann merklich nach, sogar einige Flachstücke sind enthalten. Den letzten Kilometer durchfahren wir dann bei angenehmen 3 % bis zur Passhöhe.
Die Asphaltqualität des Anstiegs war im August 2011 ganz ausgezeichnet.
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