Port de la Bonaigua (2072 m)
Rennradreisen von quäldich.de
quäldich-Rennradreise zum Bonaigua
quäldich.de bietet eine Rennradreise am Bonaigua an. Hauptsache bergauf!
Zum Beispiel Pyrenäen-Klassiker vom 22.08. bis 31.08.2025
Auffahrten
Nordwestanfahrt von Vielha
22,7 km | 1100 Hm | 4,8 %
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Südostanfahrt von Esterri d'Àneu
19,8 km | 1110 Hm | 5,6 %
Die hier beschriebene Variante führt über València dÀneu. Die Straße beginnt aus Esterri dÀneu hinaus anzusteigen und schlängelt sich zunächst durch eine grüne Landschaft mit Wiesen, Büschen und Bäumen. Hinter València dÀneu erreicht man auf ca. 1120 m Höhe bzw. nach 3,5 km Fahrt die Hauptstraße zum Pass, und die Geraden beginnen.
Die erste lange Gerade endet mit einer weiten Rechtskurve, die in die oben erwähnte Kehre oberhalb von Sorpe mündet. Die Straße verengt sich und führt, dicht gepresst an die Felsen, ins enge Hochtal des riu de la Bonaigua hinein. Dort folgt die Straße, wieder breiter, dem meist geraden Verlauf des Tals. Auf etwa 1450 m Höhe/9,5 km Fahrt kommt man an einem Abzweig zum Refugi del Gerdar vorbei. Wer will, kann dort abbiegen und auf dem Rest der alten Straße für etwa 150 Hm auf der anderen Talseite entlangradeln und dann wieder auf die Hauptstraße wechseln. Wer auf der Hauptstraße bleibt, darf sich eine fast 10 % steile Gerade um Kilometer 11 herum gönnen, den steilsten Teil der Auffahrt.
Der Geradenspuk endet, wie in der Allgemeinbeschreibung erwähnt, unterhalb des Refugi de les Ares. Dem Refugi gegenüber steht ein schnöde und spröde wirkendes Santuari (Santuari de la Mare de Déu de les Ares), das nicht so alt ist, wie es aussehen will: es wurde 1960 gebaut. Eine ältere, mittlerweile nicht mehr bestehende Anlage am gleichen Ort diente früher eher zum Schutz vor schlechtem Wetter als zu irgendwelchen Wallfahrten.
Sobald man also das Refugi in Schlagweite hat, macht der Pass Spaß. Über viele Serpentinen geht es bei ungefähr 6–7 % Steigung hinauf. Die Landschaft ist auf einmal sehenswert, mit Steinen und Kiefern gesprenkelte Almen, darüber schroffe Gipfel. Bis zur Passhöhe vergeht der Ritt wie im Flug, und schon kann man sich in der Raststation auf der Passhöhe den landestypischen Genüssen (Pa amb tomàquet i pernil) widmen.
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