Von robert89 – Unendliche Weiten, einsame Gebirge, wilde Landschaften. Das ist der Stoff aus dem unsere Fernfahrt nach Krakau geschneidert ist.
Begib dich mit uns auf Entdeckungsreise nach Osteuropa. Unsere Tour schlängelt sich entlang der Sudeten bis ins Hochgebirge der Karpaten und führt durch vier Länder. Wir entdecken die Sächsisch-Böhmische Schweiz, die Lausitzer Berge und den majestätischen Jeschken schon am ersten Tag. Rübezahls Heimat, das Riesengebirge und das Isergebirge sind der Auftakt durch die Sudeten. Über das Adler- und Altvatergebirge fahren wir immer entlang der tschechisch-polnischen Grenze. Böhmen, Schlesien und Mähren lernen wir kennen. Mit Erreichen der Beskiden und der Slowakei können wir am Horizont schon die Hohe Tatra erspähen. Auf der Königsetappe haben wir eine Bergankunft direkt im Hochgebirge und schlafen herrlich eingebettet zwischen Zweieinhalbtausendern...
quäldich-Reise Fernfahrt Dresden-Krakau
Dies ist die offizielle Strecke der quäldich-Reise Fernfahrt Dresden-Krakau vom 17. bis 25. August 2024.
Von robert89 – Unsere Fernfahrt nach Krakau startet im sächsischen Elbflorenz am Neumarkt vor der Frauenkirche. Mit Blick über die Elbschlösser und das Blaue Wunder fahren wir Richtung Südosten aus der Stadt heraus. Dem Elbtal flussaufwärts folgend, durchqueren wir die malerische Sächsische Schweiz mit ihren imposanten Sandsteinfelsen. Nach gut 50 km flachen Rollens wird es in der Böhmischen Schweiz bergiger, aber die Steigungsprozente bleiben meist sanft. Durch das Tal der Kamenice fahrend, nähern wir uns dem Jested, der hoch über Liberec thront und uns ein 360-Grad-Panorama bietet. Nach Liberec geht es vom Gipfel nur noch bergab. Im Zentrum stoppen wir noch am sehenswerten Rathaus auf dem Marktpkatz. Zum Hotel ist es nur noch ein Katzensprung.
Von robert89 – Dobré ráno! Heute erwarten uns mit dem Riesengebirge und Isergebirge gleich zwei Gebirgszüge. Vom Liberecer Stadtverkehr bekommen wir zum Glück nichts mit. Schnell sind wir aus der Stadt heraus und fahren mit Blick hinüber zum Jested in das Isergebirge hinein. Natur pur! Wir als schnelle Radfahrer nehmen auf den Waldstraßen bitte besondere Rücksicht auf Fußgänger. Entlang von Hochmooren rollt es gut ins Tal der Iser hinab. Hier rollt es so gut, dass wir ein ganzes Stücke dem Tal folgen. Mrklov ist unser erster kleiner Pass im Riesengebirge. Hier verpflegen wir uns, bevor es in den langen ud verkehrsfreien Anstieg zur Prazska Bouda geht. Oben eröffnet sich eines der schönsten Riesengebirgspanoramen: Der Blick über den Talkessel von Pec zur Schneekoppe. Zum Etappenziel bei Mlade Buky sind es nun noch gut 20 km. Zum Glück geht es überwiegend bergab - in der Gruppe schaffen wir das!
Von robert89 – Die Plusvariante zweigt schon bei Kilometer 48 links ab. Mit dem Anstieg von Rokytnice zum Gasthaus Rezek gibt es in der ersten Etappenhälfte noch einen weiteren schönen Anstieg und eine nicht minder schöne Abfahrt im Riesengebirge zu erleben.
Von radlrupi – Heute steht eine lange Etappe mit 163 Kilometern und 2300 Höhenmetern an. Die Plus Option fällt zumindest für Gruppe 2 aus, da es nochmal 25 Kilometer mit weiteren 800 Hm wären. Wobei die Frage aller Fragen für heute ist: Was ziehe ich an? Bei durchwachsenem Wetter ist die Frage mehr als verständlich. Zum Glück muss es am Ende jeder für sich selbst entscheiden. Überschuhe und eine dünne Regenjacke waren für den Start auf jeden Fall genau das Richtige. Das Spritzwasser von der Straße welches durch einen selbst oder den Vordermann aufgewirbelt wurde, wird von der Kleiderwahl sehr gut abgehalten.
So läuft es in rasantem Gruppentempo die ersten 30 Kilometer leicht Fluss abwärts entlang der Upa. Was wir von Trutnov sehen ist sehr schön, allerdings auch zu schnell vorbei um ein Foto davon zu machen.
150 Höhenmeter trennen uns von unserem ersten längeren Anstieg des Tages. Diese absolvieren wir über kleinere Nebenstraßen, wo auch der erste Grenzübergang nach Polen stattfindet.
Die 500 Höhenmeter welche uns auch zur ersten Mittagsverpflegung bringen führen über neun Kilometern auf einer Europastraße. Viel Verkehr welcher an uns vorbei donnert. Weite Teile davon sind zweispurig und so halten alle Kraftfahrzeuge schön Abstand zu unserer Gruppe.
Kurz vor unserem Pauseplatz im Adlergebirge kommen wir direkt in eine Wolke. Die Verpflegung bei Uli hält sich dadurch sehr kurz, damit wir nicht zu stark auskühlen. Auf der Sudetenstraße rollt es super. Guter Belag, sehr wenig Autos und viel schöne Landschaft. So kommen wir wenig später zurück nach Tschechien und bald zur zweiten Pause, wo wir in einem Restaurant gute Böhmische Küche serviert bekommen.
Das letzte Drittel der Etappe zeichnet sich, neben zweier nennenswerten Anstiegen, durch sehr viele Bahnübergänge aus.
Die Ankunft im Altvater Gebirge auf Rund 1000 Metern über Null präsentiert sich bereits bei der ersten Pause im Nebel.
Trotz dessen war es ein sehr schöner Tag mit viel schöner Natur, nur wenig Regen, dem Übergang des Adlergebirges, zwei Grenzübergängen und unzähligen Bahnübergängen. Alles in allem ein schöner Übergangstag
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ursprüngliche Etappenbeschreibung
Vor Rübezahl im Riesengebirge verabschieden wir uns und fahren im Tal der Upa durch Trutnov und andere kleine Gemeinden. Nach 47 km machen wir einen Ausflug nach Polen und wechseln das Staatsgebiet. Um das Adlergebirge zu erreichen, müssen wir ca. 8 km auf vielbefahrener Europastraße zurücklegen. Haben wir das geschafft, wird es richtig schön auf der Sudetenstraße, die uns einmal längs durch das Adlergebirge führt. Tendenziell bergab und grenznah zu Tschechien pedalieren wir Richtung Osten. In Kraliky wird böhmische Küche serviert. Wir sind wieder in Tschechien. Das Etappenziel liegt im Altvatergebirge und es wird erneut bergig. Eine echte Bergankunft auf 1000 m Höhe erwartet uns.
Von robert89 – Wem die Bergankunft im Altvatergebirge nicht genügt, dem sei die Plusvariante empfohlen. Die führt vor dem Endanstieg hoch hinaus bis auf das Plateau des Oberbeckens von Dlouhe Strane. Die Ringstraße um den Speichersee der Pumpspeicherwerkanlage erinnert an ein gigantisches Velodrom und das in 1350 m Höhe.
Von robert89 – Tag vier auf unserer Fernfahrt nach Krakau sollte uns heute auf den höchsten Berg des Altvatergebirges bringen und noch ein ganzes Stück weiter Richtung Osten, bis in die Beskiden! Eine lange Etappe quer durch Tschechien mit 160 km für alle drei Gruppen. So der Etappenplan. Der Tag begann wie der Vortag endete. 7 Uhr, dichter Nebel auf 1000 m Höhe und keine Sicht beim Blick aus dem Fenster vom Hotelzimmer. Erstmal Frühstücken und danach etwas Zeit nehmen für Kettenpflege und Radputz nach der gestrigen feuchten Angelegenheit. Pünktlich zum pünktlichen Etappenstart riss die Wolkendecke auf und die Sonne wärmte uns bereits in der ersten Abfahrt. Das Tageshighlight sollte zweifelsfrei die Befahrung des Altvaters sein. Zwei kleinere Vorpässe waren das Aufwärmprogramm vor dem majestätischen Altvater, der mit seiner kahlen Kuppe die größte Erhebung der Region darstellt. Auf den letzten drei Kilometern der Auffahrt konnten wir den Gipfelturm immer wieder sehen. Die Überreste des Nebels verhüllten den Turm und sorgten für ein faszinierendes Naturschauspiel. Grandios! Beeindruckt vom Gipfelerlebnis und nach zahlreichen Fotos machten wir uns in die Abfahrt. Das Buffet von Uli war nur wenige Minuten entfernt. Denkste! Die Straße, die uns eben noch zum Gipfel brachte, war nun gesperrt. Bauarbeiten. Ein grimmiger Bauarbeiter machte uns unmissverständlich klar, dass wir hier und jetzt nicht mehr runter fahren werden und sein Baggerfahrer auf keinen Fall bei seiner Arbeit von uns unterbrochen werden möchte. Gesperrt für mindestens 20 min, vielleicht auch für 4 Stunden. Ganz im Ermessen des Bauarbeiters. Gefangen am Altvater. 4 km vom Buffet entfernt. 115 km vom Etappenziel. Eine rennradtaugliche Ausweichroute nicht existent... Kurzentschlossen blieb meiner sportiven Gruppe und mir also nichts anderes übrig, die überschaubar kurze Baustelle einfach zu umwandern. So schulterten wir die Räder und stapften durch sumpfig-steiles Gelände. Jeden Tag muss ein kleines Opfer gebracht werden. Am Tag zwei im Riesengebirge erfreute sich Rübezahl an unseren ganztägig mitgeschleppten Regenklamotten. Er ließ es dafür bis zum Etappenziel nicht regnen. Nun versank Rolf mit seinen goldenen Radschuhen knöcheltief im braunen Morast. Nur wissen wir noch nicht, was der Altvater damit bezwecken wollte. Fünf Minuten später hatten wir es aber geschafft, wir spürten wieder harten Asphalt unter uns, die Baustelle war überwunden und wir konnten weiter zur Mittagsrast rollen. Wenig später kamen auch schon Gruppe 2 und 3 an der Mittagsverpflegung an. Der Bauarbeiter öffnete die Absperrung nach getaner Baggerarbeit bereits kurz nach uns. Gruppe 2 und 3 also mit trockenen Füßen, wir dafür um ein kleines Abenteuer reicher. Wieder gute Laune bei allen. Gestärkt am Buffet waren die 110 km zum Etappenziel zwar noch sehr lang, aber für alle zu schaffen. Auch dank der zweiten Pause mit Kaffee und Kofola in der tschechischen Prärie. Und in der sportiven Gruppe galt der Dank vor allem Marco, der uns wie eine Diesellokomotive bis nach Frenstat zog. Beeindruckende Vorstellung, genauso wie das Abendessen im Hotel, wo uns heute zur Halbzeitfeier ein besonders edles Menü serviert wurde. Vier Etappen bis Krakau liegen nun noch vor uns. Schauen wir, welche Abenteuer uns noch in den Gebirgen des Ostens erwarten!
Ursprünglicher Etappentext:
Ein langer Tag auf dem Rad steht uns bevor. Das Altvatergebirge hat es in sich! Über zwei kleinere Pässe nähern wir uns dem höchsten Berg des Altvatergebirges - der Altvater. Bei hoffentlich schönem Wetter ist die Gipfelstraße ein landschaflticher Hochgenuss und der 9 km lange Stich unbedingt empfehlenswert. Die kahle Bergkuppe des Altvaters bietet weite Blicke in alle Himmelsrichtungen. Gut gestärkt am Buffet nehmen wir nun den zweiten Teil der Etappe auf uns, der sich ganz anders als der erste Teil präsentiert. Oft leicht bergab, mal wellig durchqueren wir auf gut 100 km das mährische Hügelland. Sogar entlang der jungen Oder, die hier in Mähren entspringt. Am Ende des Tages haben wir einen großen Schritt auf unserer Fernfahrt gemacht. Wir sind bereits im äußersten Osten von Tschechien angekommen.
Das Hotel liegt in Frenstat pod Radhostem.
Von radlrupi – Aufgrund des angesagten Wetterberichts wurde der Etappenstart für alle Gruppen auf 8:30 Uhr gelegt um zumindest im trockenen Los zu fahren. Heute Morgen sah die Vorhersage gleich viel besser aus. Gut gelaunt geht es in den ersten Anstieg zum Pustevny. Die ersten Kilometer noch eine Sackgasse zwischen Häusern, doch bald für uns eine herrliche für den Autoverkehr von dieser Seite gesperrte Passstraße, welche sich schön gleichmäßig durch den Wald nach oben zieht. Welch schöner Einstieg in die Beskiden.
Wir fahren fast genau so weit wieder Berg ab um auf die Straße in die Slowakei zu gelangen. Plötzlich gibt es einen sehr lauten Knall. Im Anschluss kommt auch schon der Ruf, dass ein Defekt vorliegt. Zum Glück war für die Gruppe gleich ein guter Punkt zum anhalten. Der Schlauch im Mantel war so geplatzt, dass ein Loch von ein auf zwei Zentimetern offen war. Der Schlauch lohnte sich nicht mehr zu flicken. Der Platzer hatte keinen Sturz nach sich gezogen, so konnte der Schaden schnell behoben werden und weiter ging die Fahrt auf den Bumbálka, wo oben der Grenzverlauf ist.
Zwei Kilometer vor der Passhöhe setzt Regen ein. Von oben sind es fast 20 Kilometer zu unserer Verpflegung runter. In dieser Richtung ist der Himmel noch deutlich Heller. Mit Rückenwind läuft es super, nur bringt der Wind den Regen mit.
Teils trocken, teils leichter Regen gibt uns eine kurze Regenerationsphase. Kaum wird es mehr Wasser von Himmel ist die Pause sehr schnell beendet und die anstehenden 150 Höhenmeter werden zum aufwärmen genutzt. Oben ist der Schauer auch schon wieder vorbei.
Zilina ist schnell erreicht und ein weiterer sehr schöner Streckenabschnitt auf dem Deich entlang der Vah beginnt. Ein Radweg mit viel Sicht auf die Umliegenden Berge und das aufgestaute Wasser.
Der Weg am Fluss hätte ruhig etwas länger sein können, doch wir müssen zurück auf die Straße welche mit 30 Kilometern Länge, wenig Breite und viel Verkehr auf uns wartet.
Um diesen Teil gestärkt zu bewältigen gibt es noch einen Kaffee und Kuchen Stopp. Der Blick in die Wetterapp meint, dass erst mal kein Regen kommt. Also steht der Pause nichts im Weg.
Pünktlich zur Weiterfahrt setzt dann doch der Regen ein und hält sich diesmal deutlich länger.
Erst kurz vor dem Zielort Dolni Kubin kommt doch noch ein bisschen die Sonne raus. Aber ob die angesagt war?
Ps: Bericht musste heute aus Gruppe 2 oder 3 kommen, da die 1 nicht Nass geworden ist.
ursprüngliche Etappenbeschreibung
Die fünfte Etapppe startet unter dem Motto: "Hauptsache bergauf". Wir genießen die Ruhe am ersten Anstieg nach Pustevny, denn die Auffahrt ist für Autofahrer gesperrt. Wir rollen auf den über 1000 m hohen Pass, der uns nah zum Radhoscht bringt. Einem der höchsten Gipfel der Beskiden. Hier oben wacht auch die slawischen Gottheit Radegast über uns. Die Abfahrt ist rasant und verläuft auf gut ausgebauter Straße. Über einen sanft ansteigenden Pass fahren wir in die Slowakei. Der Geburtsort von Peter Sagan ist Zilina und liegt auf dem Weg der Etappe. Am Fuße der Mala Fatra gelegen, liegt diese Industriestadt. Wir nähern uns dem Etappenziel Dolny Kubin. Kein Ruhetag, aber ein Tag mit unter 2000 Höhenmetern und langen Passagen, die sehr gut rollen.
Von robert89 – Die Hohe Tatra, das kleinste Hochgebirge der Welt war heute unser Etappenziel und das haben wir schon nach 30 km in Augenschein nehmen dürfen, als am Liptauer Stausee unser Blick weit über den See in die Berge schweifte. Auf der rechten Seite die 1900er und 2000er der Niederen Tatra. Geradezu die schroffen Gipfel der Hohen Tatra, die noch ein Stück weiter empor steigen. Zwar hielt der versprochene blaue Himmel nicht ganz den Farbton und auch der Kirchturm kann nicht ganz mit dem vom Reschensee mithalten, aber das tat der Freude keinen Abbruch. Heute die Belohnungen: Nach der Mittagspause zum einen ein neu gekleideter Charly und wir dann auf einer Traumstraße geradewegs auf die Hohe Tatra zu. Wunderbar! Auf der Südmagistrale großteils neuer Asphalt und kaum Verkehr. Erst in Strbske Pleso und auf den Stichstraßen zu den Bergseen dann das touristische Treiben, was das kleinste Hochgebirge der Welt eben mit sich bringt. Im Schlussanstieg zum Sliezsky dom war es hingegen fast wieder einsam. 7 km mit fast 10% Durchschnittssteigung lautete die Challenge für alle, denn das Hotel liegt oben auf 1668 m Höhe. Es ist der höchste Punkt, den man in der Hohen Tatra mit dem Rennrad erreichen kann. Der Asphalt bröckelt im Mittelteil ordentlich und sorgt für zusätzliche Schwierigkeit. Doch alle sind tapfer hochgefahren. Keiner hat geschoben. Ein Hoch auf uns, ein Hoch auf die Tatra! Da staunt selbst die Gams nicht schlecht und ist ganz interessiert an uns...
Ursprünglicher Etappentext:
Ein Leckerbissen steht auf dem Tagesmenü. Es geht in die Hohe Tatra! Nachdem wir einen ersten kleinen Pass bewältigt haben, blicken wir am Ufer des Liptauer Stausees auf die schroffen Bergspitzen der Hohen Tatra, in die es sich nach der Pause in Liptovsky Hradok gut gestärkt radelt. Am Tschirmer See (Strbske Pleso) gäbe es kanadisches Bilderbuchpanorama, dafür sollte man einen sehr kleinen Abstecher zum See wagen (E6+). Wer von Gebirgsseen noch nicht genug hat, dem sei auch noch der Stich zum Popradske Pleso empfohlen (E6++). Ansonsten kommen am Schlussanstieg hinauf zum Sliezsky Dom alle auf ihre Kosten. Die Bergankunft glänzt mit durchgängig hohen Prozenten. Von "unbedingt empfehlenswert" bis "sowas muss man doch nicht fahren" ist das Fazit vor vier Jahren in Gruppe 1 durchmischt ausgefalllen. Wir meinen: der höchste asphaltierte Punkt im kleinsten Hochgebirge der Welt darf in dieser Reise nicht fehlen. Wir schlafen auf 1668m Höhe im Berghotel. Zweifelsfrei der Höhepunkt unserer Fernfahrt.
Von robert89 – Ein Leckerbissen steht auf dem Tagesmenü. Es geht in die Hohe Tatra! Nachdem wir einen ersten kleinen Pass bewältigt haben, blicken wir am Ufer des Liptauer Stausees auf die schroffen Bergspitzen der Hohen Tatra, in die es sich nach der Pause in Liptovsky Hradok gut gestärkt radelt. Am Tschirmer See (Strbske Pleso) gäbe es kanadisches Bilderbuchpanorama, dafür sollte man einen sehr kleinen Abstecher zum See wagen (E6+). Wer von Gebirgsseen noch nicht genug hat, dem sei auch noch der Stich zum Popradske Pleso empfohlen (E6++). Ansonsten kommen am Schlussanstieg hinauf zum Sliezsky Dom alle auf ihre Kosten. Die Bergankunft glänzt mit durchgängig hohen Prozenten. Von "unbedingt empfehlenswert" bis "sowas muss man doch nicht fahren" ist das Fazit vor vier Jahren in Gruppe 1 durchmischt ausgefalllen. Wir meinen: der höchste asphaltierte Punkt im kleinsten Hochgebirge der Welt darf in dieser Reise nicht fehlen. Wir schlafen auf 1668m Höhe im Berghotel. Zweifelsfrei der Höhepunkt unserer Fernfahrt.
Von robert89 – Ein Leckerbissen steht auf dem Tagesmenü. Es geht in die Hohe Tatra! Nachdem wir einen ersten kleinen Pass bewältigt haben, blicken wir am Ufer des Liptauer Stausees auf die schroffen Bergspitzen der Hohen Tatra, in die es sich nach der Pause in Liptovsky Hradok gut gestärkt radelt. Am Tschirmer See (Strbske Pleso) gäbe es kanadisches Bilderbuchpanorama, dafür sollte man einen sehr kleinen Abstecher zum See wagen (E6+). Wer von Gebirgsseen noch nicht genug hat, dem sei auch noch der Stich zum Popradske Pleso empfohlen (E6++). Ansonsten kommen am Schlussanstieg hinauf zum Sliezsky Dom alle auf ihre Kosten. Die Bergankunft glänzt mit durchgängig hohen Prozenten. Von "unbedingt empfehlenswert" bis "sowas muss man doch nicht fahren" ist das Fazit vor vier Jahren in Gruppe 1 durchmischt ausgefalllen. Wir meinen: der höchste asphaltierte Punkt im kleinsten Hochgebirge der Welt darf in dieser Reise nicht fehlen. Wir schlafen auf 1668m Höhe im Berghotel. Zweifelsfrei der Höhepunkt unserer Fernfahrt.
Von robert89 – Im Herzen der Hohen Tatra starten wir am Sliezsky Dom und begeben uns auf die ruppige Abfahrt nach Vysoke Tatry. Immer an der Flanke des kleinsten Hochgebirges der Welt entlang fahrend, rollen wir weiter nach Nordosten. Am Berg Prislop verlassen wir die Hohe Tatra und durchfahren eine weitere Gebirgslandschaft. Die Zipser Magura. Wir fahren durch Osturna, einem ursprünglichen Bergdorf, wo die Goralen beheimatet sind. Beim Anblick der urigen Holzhäuser scheint die Zeit stehen geblieben zu sein. Über kleinere Mittelgebirgspässe der Zipser Magura erreichen wir das Tal der Dunajec. Kurzer Anstieg zur Staumauer und es erschließt sich ein herrlicher Blick auf die Burg Dunajec. Im Hintergrund sehen wir bereits den nächsten Gebirgszug, den wir auf einer ruhigen Passstraße noch überwinden müssen, bevor wir das Tagesziel in Limoanowa erreichen.
Von robert89 – Mehr als 1000 km stecken in den Beinen. Jeden Tag haben wir neue Gebirgszüge im Osten kennen lernen dürfen. Am letzten Tag ist das Ziel das Ziel. Krakau, die sehenswerte Stadt an der Weichsel! Hügelig bis wellig legen wir die letzten Kilometer bis vor die Tore von Krakau zurück. Die Fahrt ins Zentrum bis an das Ufer der Weichsel ist für eine Großstadt erstaunlich unturbulent. Über den Radweg entlang der Weichsel erreichen wir den Wawel mit seiner Burgfestung, der früher königlicher Herrschaftssitz war. Auf der Stare Miasto, im mittelalterlichen Stadtkern können wir mit Kaffee, Bier und Kuchen die Tour ausklingen lassen. Zum Hotel sind es noch 5 km.